Alle Ebenen der Gesellschaft waren vertreten. Besondere Wertschätzung erhielten neben den herausragenden ReferentInnen die Kinder, die das World Peace Game spielten: Sie gaben ihre Ergebnisse an die erwachsene Politik weiter. Landesrätin Bernadette Mennel, Landtagsabgeordnete Adi Gross und Stadtrat Michael Rauth gingen in den Austausch mit den Nachwuchspolitikerinnen. „Am Beginn einer Arbeit ist einiges an Mut erforderlich, um nicht nur die MitspielerInnen zu unterstützen, die man kennt“, erklärte Lisa. Und Filippa ergänzte: „In einer bestimmten Rolle zu spielen schützt und trägt dazu bei, besser in die Verantwortung zu finden und nach guten gemeinsamen Lösungen zu suchen.“
Klare Botschaft der Kinder
Die Frage von Stadtrat Rauth, was die unabdingbare Voraussetzung dafür ist, eine friedliche, ausgewogene Welt zu bauen, beantworteten die Kinder mit einer klaren Botschaft: Mit Ehrlichkeit sind auch die schwersten Krisen zu lösen.
Forschung, Politik & Praxis im Austausch
Im Fokus des achten Symposiums „Kindheit, Jugend & Gesellschaft“ standen Fragen nach Kräften unserer Gegenwart, die in ihren Wechselwirkungen die Sozialisation der Kinder und Jugendlichen und ihre Lebenschancen prägen: Gesellschaftliche Teilhabe; Wirkungen von Armut, Flucht und Migration; Stress, die Folgen von psychischer Erkrankung; die Bedeutung und Wirkung virtueller Welten und der social media; neue Autorität und Wertesysteme in Elternschaft und Bildung; Friedensarbeit und sozialräumlich orientierte Prävention.
Netzwerk Welt der Kinder
Zum Symposium lud das Netzwerk Welt der Kinder, hauptverantwortlich Carmen Feuchtner und Gerhard König, mit den Partnern Vorarlberger Kinderdorf, aks Gesundheits gmbh, Caritas, Institut für Sozialdienste, pro mente, SOS Kinderdorf und der Stiftung Jupident.
(red)
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