“Die Pendlerpauschale gehört dringend den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst”, erklärte Niessl am Montag im Gespräch mit der Tageszeitung “Kurier”.
Immer neue Belastungen wie die Ausweitung des Parkpickerls in Wien oder teurer Sprit müssten mit einer Entlastung für die rund 200.000 Wien-Pendler einhergehen. “Wer weiter anreist, soll mehr Geld erhalten”, so der Landeshauptmann.
“Mehr Gerechtigkeit” durch kilometerabhängige Unterstützung
Derzeit seien die monatlichen Pauschalen gestaffelt: Wer 20 Kilometer nach Wien pendle und keine Öffis benutzen könne, bekomme 123 Euro. Wer 60 Kilometer pendle, erhalte 306 Euro “große Pendlerpauschale”. Über 60 Kilometer gebe es keine Abstufung, was pendelnde Südburgenländer benachteilige. “Eine kilometerabhängige Unterstützung würde zu mehr Gerechtigkeit führen”, bekräftigte Niessl eine Forderung der SPÖ Burgenland.
(APA)
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