Die SPÖ in Vorarlberg erspart sich auf dem Landesparteitag heute in Götzis eine Kampfabstimmung um den Landesvorsitz. Der Parteivorstand hat Gabriele Sprickler-Falschlunger einstimmig für den Posten nominiert. Bereits nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt des langjährigen Vorsitzenden Michael Ritsch Ende September hatte Sprickler-Falschlunger das Amt interimistisch inne. Bevor Sprickler-Falschlunger am Abend von Bundeskanzler Christian Kern gekürt wird, erzählt sie im VOL.AT-Gepsärch, was ihre Ziele für die SPÖ sind.
Ziele der neuen Parteichefin
Sprickler Falschlunger möchte die Partei intern neu aufbauen. “Solche Veränderungen bieten auch immer große Chancen. Für mich ist es wichtig, die Gemeindefunktionäre zu stützen”. So plant die neue Landesparteivorsitzende, dass die Gemeindefunktionäre mehr gefördert werden. Dafür sollen diese an politischen Schulungen am Karl-Renner-Institut teilnehmen. In Wien gibt es bereits eine sogenannte “Sektion Null”. In dieser können junge Menschen, aber auch Querdenker ihren Platz finden. Solch eine Sektion möchte Sprickler-Falschlunger auch in Vorarlberg auf die Beine stellen.
Arbeiten 4.0
Mit viel Optimismus, Arbeit und neuen Themen wird die neue Parteivorsitzende versuchen die SPÖ aus ihrem derzeitigen Tief zu holen. Zu diesen neuen Themen zählt unter anderem das Arbeiten 4.0. “Industrie 4.0 kennt jeder. Arbeiten 4.0 sind dann die Arbeitnehmer, welche in dieser neuen Arbeitswelt bestehen müssen”. Hier sind noch sehr viele Fragen offen. “Ich glaube wir brauchen eine richtige Fortbildungsstrategie für Vorarlberg. Das wird auch einer unserer Anträge sein, die am Landesparteitag zur Abstimmung stehen”.
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