Wer wenig mit dem Auto unterwegs ist oder kaum weite Strecken zurücklegt, überlegt sich den Kauf einer Jahresvignette meist zweimal. „Viele Wenigfahrer meiden Autobahnen und andere Strecken mit Vignettenpflicht völlig. Damit ersparen sie sich die Kosten für das petrolfarbene Pickerl“, erklärt ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexpertin Elisabeth Brandau. Wenn eine Urlaubsreise ansteht, kommt man um die Vignette in der Regel jedoch nicht mehr herum. Sparen kann man aber trotzdem.
Ab August kann man sparen
Von August bis Ende November reichen anstelle einer Jahresvignette (77,80 Euro) nämlich zwei zweimonats-vignetten (je 23,40 Euro). Ab Dezember kann man die Jahresvignette für 2013 kleben und spart somit rund 30 Euro. Nicht ratsam ist der Versuch, Kosten zu sparen, indem man trotz Vignettenpflicht auf das Kleben verzichtet. Wer auf einer vignettenpflichtigen Strecke ohne Pickerl erwischt wird, muss vor Ort oder per Zahlschein eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichten.
Noch schlimmer kommt es, wenn man die Zahlung verweigert oder auf den Zahlschein vergisst. „In so einem Fall drohen eine Anzeige und eine Strafe zwischen 300 und 3000 Euro“, erklärt Brandau.
(VN)
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