Als ein Autolenker nach vergeblichen Startversuchen ein Stück Fell zwischen den Kabeln im Motorraum seines Autos entdeckte, vermutete er zunächst einen Marder als Übeltäter. ÖAMTC-Pannenfahrer Rene Schwarzbauer rückte aus. Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der vermeintliche Marder als Katze, die sich hoffnungslos in einem Flachriemen verkeilt hatte.
Katze in Motorraum verfangen
Das Tier hing kopfüber unter einem Scheinwerfer und konnte sich nicht aus seiner Notlage befreien. Der Pannenfahrer musste den Motor teilweise zerlegen, ehe er die schwarze Katze nach rund zwei Stunden Arbeit durch eine 15 Zentimeter große Lücke bergen konnte. Hilfe leistete ihm seine Ehefrau, eine Tierärztin, die das völlig verängstigte Tier leicht narkotisierte. “Es war wie eine Geburt”, so der Retter nach gelungener Befreiung.
Der Findling hat die Rettungsaktion laut ÖAMTC unverletzt überstanden und wartet im Tierschutzhaus Vösendorf (Protokollnummer 122 13 16) auf ihren Besitzer.
(APA/Red.)
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