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Kardinal Schönborn fordert Fairnessabkommen zur Nationalratswahl

Kardinal Schönborn wünscht sich ein Fairnessabkommen für den Nationalrats-Wahlkampf.
Kardinal Schönborn wünscht sich ein Fairnessabkommen für den Nationalrats-Wahlkampf. ©APA (Sujet)
Für den Wahlkampf zur diesjährigen Nationalratswahl wünscht sich Kardinal Christoph Schönborn ein Fairnessabkommen zwischen den Parteien. Es gäbe Ähnlichkeiten zu einem Fußballspiel: "Ich wünsche mir, dass man kämpft, aber fair kämpft", so Schönborn in der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".

Bundespräsident Alexander Van der Bellen schreibt Schönborn dabei die Rolle des Schiedsrichters zu – das Staatsoberhaupt sei angehalten, “in besonderer Weise daran zu erinnern, dass fair gekämpft wird”. Der Wahlkampf sei Teil “unseres demokratischen Systems” und dieses sei besser als jede Diktatur, “wo einer zu wissen glaubt, was für alle gut ist und alle akzeptieren müssen, was der eine für gut hält”. Da sei es “doch deutlich besser, dass es ein freies Spiel der Kräfte gibt, was in der Wahlkampfzeit natürlich zugespitzt formuliert wird”, meinte Schönborn.

(APA/Red)

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