Zu diesem Zweck ist Kapsch an Projekten zur Einführung von “Smart Meters” in Feldkirch und im ungarischen Elmü (jeweils 10.000 Haushalte) beteiligt, sagte der für das junge Geschäftsfeld zuständige Kari Kapsch am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz. Sein Unternehmen wolle nicht die Zähler selbst, sondern die Software liefern, die die Geräte kommunikationsfähig machen soll und die von den Energieversorgern für die Abrechnung benutzt wird.
“Rechnen nicht mit signifikanter Umsatzentwicklung”
Derzeit arbeiten rund 30 Mitarbeiter des Konzerns an den Programmen. Umsatzprognosen will Kapsch keine machen: “Wir rechnen nicht mit einer signifikanten Umsatzentwicklung in den nächsten Jahren.” Die Energieversorger hätten lange nichts investiert, immerhin lägen mittlerweile aber die gesetzlichen Grundlagen für das Megaprojekt auf dem Tisch.
Im vergangenen April ist die österreichische Smart Meter-Verordnung erlassen worden. Bisher sind in Österreich knapp 200.000 von insgesamt rund 5,7 Millionen Zählern umgerüstet, bis 2019 sollen sollen 95 Prozent der Haushalte mit intelligenten Stromzählern versehen sein.
(APA)
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