Offen ist nur noch die Ergänzung der Zuständigkeiten von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ), die zusätzlich noch das Frauenministerium übernimmt. Weil dieses bisher im Unterrichtsministerium angesiedelt war, ist dazu allerdings noch eine Änderung des Bundesministeriengesetzes notwendig. Eine eigene Angelobung Oberhausers als Gesundheits- und Frauenministerin wird es entgegen ursprünglichen Angaben des Kanzleramts allerdings nicht geben. Bei derartigen kleineren Zuständigkeitsverschiebungen ist dies nach Angaben der Präsidentschaftskanzlei vom Mittwoch nicht nötig.
Drozdas Angelobung wurde von Fischer rasch und routiniert abgewickelt: Nach einer Besprechung im Büro hinter der Tapetentüre führte der Bundespräsident das neue Regierungsmitglied am Arm an die richtige Stelle vor den Kameras, entband ihn von seinem bisherigen Amt als Minister ohne Portefeuille, ernannte ihn zum Bundesminister im Bundeskanzleramt und übertrug ihm seine Kompetenzen für staatliche Verfassung und Verwaltung, Medien und Kunst. Anschließend erfolgte die Unterzeichnung der nötigen Urkunden bevor man sich wieder hinter die Tapetentüre zurückzog.
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