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Kanadier fliegt mit 110 Luftballons gen Himmel – und landet im Knast

©YouTube/ Screenshot
Er hat das gemacht, wovon viele Kinder träumen: fliegen. Daniel Boria setzte sich in seinen Gartenstuhl und segelte gen Himmel, getragen von über 100 Helium-Luftballons. Der Stunt ging beinahe schief und er landete im Gefängnis. Für den Kanadier trotzdem ein voller Erfolg: “Ich bereue nichts, das war das Lustigste, das ich je gemacht hab.”

Vor den Augen zahlreicher Zuseher wollte er abspringen und sicher mit einem Fallschirm landen. Der Stunt war als Werbung für sein Unternehmen geplant, ging jedoch beinahe schief.

Einen Strich durch die Rechnung machte ihm der starke Wind, dem er hilflos ausgeliefert war. Eine Steuerung hatte das selbstgebaute Fluggerät schließlich nicht. Immer höher, immer weiter trugen ihn die Ballons durch die Lüfte, kilometerweit trieb der Wind den 26-Jährigen über den kanadischen Ort Calgary.

Bis Boria schließlich buchstäblich die Reißleine zog: Er sprang mit dem Fallschirm zu Boden und landete sicher. Nicht so der Stuhl. Der flog auch einen Tag später noch durch die Lüfte.

Für Boria trotz allem ein voller Erfolg: “Das war das Lustigste, das ich je gemacht hab”. Weniger lustig fand den Stunt die örtliche Polizei und nahm den 26-Jährigen vorübergehend fest.

“Es hat sich bislang zwar niemand gemeldet, der verletzt wurde. Für uns ist das Ganze trotzdem ein großes Problem und ich denke nicht, dass er das berücksichtigt hat”, so der Polizist Kyle Grant gegenüber dem kanadischen Sender CTV. (red)

 

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