Über 120 Teilnehmer aus fünf Ländern (Ungarn, Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich) kämpften am Samstagnachmittag im Messegelände Dornbirn um die Titel in verschiedenen Gewichtsklassen. Unter den Sportlern auch einige weibliche Teilnehmerinnen. Neben den Titeln von Marina Amann und Michaela Taucher konnte man sich in der Grappling Union Dornbirn auch über die Siege von Yannik Würst, Roland Laritz und vier weitere Podestplätze freuen. Laritz ist auch der Trainer der Dornbirner.
Chancen für körperlich Schwächere
Die Wurzeln dieses Sports liegen im japanischen Jiu Jitsu, welches nach Brasilien gelangte und dort weiterentwickelt wurde. Das Besondere an dieser Mischung aus Selbstverteidigung und Kampfsport ist, dass auch körperlich Schwächere gegenüber Stärkeren erfolgreich sein können. Ziel ist die schnellstmögliche Aufgabe des Gegners. Dabei wird versucht, die Kraft des Gegners zu nutzen, ihm Finten zu stellen und ihn letztlich wie in einem Schachspiel mittels Hebel- oder Würgegriffen zur Aufgabe bzw. zum Schach-Matt zu bringen.
Randsportart mit Trendcharakter
Noch gilt Grappling zwar als Randsportart, doch die hohe internationale Beteiligung lässt auf einen Trend schließen, der Grappling in den USA bereits zur schnellstwachsende Sportart gemacht hat, wie uns Jakob Grabner von der Grappling Union Dornbirn erläutert. Und Trainer Roland Laritz stand uns im VOL Live-Videointerview Rede und Antwort zu den Möglichkeiten seines Kampfsportes. Zudem lädt er Interessierte ein, in der Widagasse in Dornbirn ein Schnuppertraining zu besuchen. Mehr Infos unter www.grapplingunion.at.
Roland Laritz über Grappling und das Training
This video is not availabe anymoreFind more videos on https://www.vol.at/video
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