Täglich erreichen uns die Bilder aus Syrien, das Land steht offenbar einen Fuß breit vor einem ausgewachsenen Bürgerkrieg. Jetzt die “Überraschung” aus dem Osten: Russland möchte seinem engen Verbündeten offenbar auch in diesen schwierigen Tagen zur Seite stehen – und schickt als Treuepfand gleich mal 36 Militärflugzeuge.
Wie der Spiegel berichtet, handelt es sich dabei um Maschinen vom Typ Jak-130. Die Tinte unter dem Vertrag ist bereits trocken, und Damaskus kann sich für 550 Millionen Dollar (427 Millionen Euro) über seine neuesten Spielzeuge freuen. Die werden zwar vornehmlich für Trainigszwecke eingesetzt – können nichtsdestoweniger aber auch zum Kampf gegen Bodenziele verwendet werden. Außerdem kann das zweistrahlige Flugzeug auch mit Bomben und Raketen für den Luftkampf ausgerüstet werden.
Es ist nicht das erste Rüstungsgeschäft zwischen den beiden Partnern. Bereits ein Dutzend der Flieger wechselten den Besitzer. Zusätzlich wurden letztes Jahr Überschallraketen an Baschar al-Assad ausgeliefert. Dies führte vor allem bei Israel und den USA zu Entsetzen.
Syrien kann sich dabei auch in Zukunft der Unterstützung Russlands sicher sein: Das Land zählt zu einem der wichtigsten Verbündeten, unterhält man doch den einzigen Auslandmarinestützpunkt im Land. Auch die Waffenschmieden dies- und jenseits des Ural dürfen sich über satte Aufträge freuen, setzt man doch in Syrien schon lange auf Qualität aus Russland.
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