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Kaminkehrer wünschen Vorarlberg: "Prosit Neujahr 2016!"

Kaminkehrer als Glücksbringer zum Neuen Jahr im Landhaus (im Bild v.l.: Landesrat Erich Schwärzler, Werner Gstöhl, Alfred Hehle (Sparte Gewerbe und Handwerk WK Vorarlberg), Günter Abentung, Landeshauptmann Markus Wallner, Innungsmeister Albert Lässer und Landesrat Johannes Rauch).
Kaminkehrer als Glücksbringer zum Neuen Jahr im Landhaus (im Bild v.l.: Landesrat Erich Schwärzler, Werner Gstöhl, Alfred Hehle (Sparte Gewerbe und Handwerk WK Vorarlberg), Günter Abentung, Landeshauptmann Markus Wallner, Innungsmeister Albert Lässer und Landesrat Johannes Rauch). ©VLK/Serra
Im Büro von Landeshauptmann Markus Wallner fanden sich als Glücksbringer zum neuen Jahr die Vertreter der Kaminkehrer-Innung Albert Lässer, Günter Abentung und Werner Gstöhl mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel ein.

Begleitet wurden sie von Alfred Hehle von der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Seit mehr als fünfzehn Jahren besuchen Vorarlbergs Kaminkehrer zum Jahreswechsel den Landeshauptmann, um für die anstehenden Aufgaben im neuen Jahr eine glückliche Hand zu wünschen. Bei der Abordnung um Innungsmeister Albert Lässer bedankten sich Landeshauptmann Markus Wallner und die Landesräte Erich Schwärzler und Johannes Rauch.

Lange Tradition

Ihren Ruf als Glücksbringer haben sich die Kaminkehrer sehr wahrscheinlich schon im Mittelalter erworben. Um vor giftigen Rauchschwaden in Wohnräumen und vor der Gefahr einer Feuersbrunst geschützt zu sein, war es schon damals unverzichtbar, die Rauchfänge zu reinigen. Für Laien stellte das Saubermachen eine schwere und zugleich sehr gefährliche Arbeit dar. Gern gesehen waren deshalb die Kaminkehrer, die den Hausbesitzern die Arbeit abnahmen und damit zugleich mögliches Unheil vom Haus und den Hausbewohnern abwendeten.

(VLK)

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