Mit ihrer Geschäftspartnerin aus Oslo entwickelte die Wienerin eine App für Senioren, die vor allem eins sein sollte: intuitiv. Kama beschränkt sich dabei auf große Schrift und Symbole sowie wenige Funktionen. Für die betagten Nutzer kommt das gerade recht. Das lästige Herumdrücken am kleinen Smartphone-Bildschirm hat ein Ende, Kama wird nämlich direkt auf einem Tablet angeliefert. Die App funktioniert dabei wie eine minimalistische Facebook-Version. Bilder speichern, mit der Familie chatten oder Neuigkeiten aus dem Freundeskreis lesen sind die Hauptfunktionen der Erfindung.
Kama zu Weihnachten
Noch ist Kama erst auf schwedisch erhältlich, noch bis zum Weihnachtsgeschäft soll auch eine deutsche Version verfügbar sein. Zusammen mit dem Tablet belaufen sich die Anschaffungskosten auf rund 500 Euro, das Service alleine kostet 1,99 Euro pro Monat. Und neben der Elektronik bietet das Paket auch noch ein Erinnerungsbuch für Fotos oder etwa Briefe an. “Damit verbinden wird digitales und haptisches”, meint Krautsack. Und natürlich auch die Menschen untereinander.
(APA/red)
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