Egg. Besser hätten die Voraussetzungen nicht sein können, bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen konnte der Faschingsumzug der „Eggar Muosmälknüllar“ über die Bühne gehen. Schon bei der Aufstellung der insgesamt 29 teilnehmenden Gruppen herrschte ausgelassene Stimmung unter allen Fasnacht-Narren.
Prinzessin Margot I. und Prinz Lukas I.
Pünktlich um 14 Uhr war der überlaute Startschuss zu hören und als erste Gruppe kam die Egger Musik im Narrenkostüm mit Pauken und Trompeten in Bewegung. Gleich anschließend folgte das amtierende Prinzenpaar, Prinzessin Margot I. und Prinz Lukas I., eskortiert von der Narrenpolizei und den schneidigen Gardemädchen in der Gefolgschaft. Ein immer wieder erschallendes „Eggar, Eggar Muosmälknüllar, Eggar Eggar Faschnattrüllar“ war von allen Seiten zu hören und die Bonbons flogen durch die Luft.
Stallpflicht aufgehoben
Zahlreiche Zuschauer mit oder ohne Faschingskostüm säumten den Straßenrand und erfreuten sich an den vielen originellen Gruppen. Neben auswärtigen Fasnachtzünften und lautstarken Schalmaienzügen konnten Gardemädchen mit ihren Showtänzen bewundert werden. Die Egger Volksschule war mit einem riesen Trupp Leseratten anwesend und die „Mühlingar Hühner“ hatten für diesen Tag die Stallpflicht aufgehoben. Wunderbare Paradiesvögel aus der Parzelle Hub und viele orange Korallen mit kleinen, herzallerliebsten „Nemofischen“ waren zu sehen.
Eine Gruppe machte sich Gedanken über die zukünftige Skiverbindung Ebenwald-Schetteregg und vom „Schnegostrich“ kamen viele große und kleine Schecken zum Faschingsumzug. Der Großdorfer Musikverein nahm die schon lange anstehende Verkehrslösung der Gemeinde Egg auf die Schippe und aus Alberschwende war eine Gruppe leckere „Raffaello“ mit von der Partie. Bissige Vampire, starke Wikinger und edle „Eggypter“, Gummibärchen, Engel und Teufel waren unterwegs um schlussendlich das närrische Faschingstreiben auf dem Gemeindeplatz zu genießen.
Gratis Faschingskrapfen
Für die Bewirtung wurde von den „Muosmälknüllarn“ bestens gesorgt. Gratis Faschingskrapfen wurden angeboten und auch durstig musste niemand bleiben. Einzig für die Autofahrer war wohl der Faschingsumzug keine große Gaudi, sie mussten wohl oder übel die Straßensperre der B 200 für einige Zeit in Kauf nehmen.
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