Kärntner verweigert nach Tod von Polizist Aussage
Der Verdächtige, der im Gefängnisspital unter Drogenentzug leiden soll, werde wegen “psychischer Instabilität” unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen versorgt und mit Beruhigungsmitteln behandelt. Bisher hat der Mann jegliche Aussage verweigert und nur alle Anschuldigungen zurückgewiesen.
“Terminator” läuft Amok
Der Verdächtigte soll in Ungarn vor Gericht gestellt werden, da Österreich keinen Antrag auf Auslieferung gestellt habe. Er soll nicht nur wegen des Todes eines 34-jährigen Motorradpolizisten angeklagt werden – die Behörden ermitteln wegen Mordverdachts -, sondern auch wegen des Versuchs, einen Kollegen des Getöteten mit seinem Geländewagen von der Straße zu drängen. Dazu kommt noch der Vorwurf eines Messerangriffs auf einen Polizisten und einen den Beamten unterstützenden Passanten. Letzterer bezeichnete den Beschuldigten im Fernsehen als “Terminator”, der trotz Schussverletzungen kaum zu bremsen war.
Ganze Reihe an Drogen im Spiel?
Ungarische Sachverständige meinen, dass er nicht nur, wie nachgewiesen, Opiate und Morphin konsumiert habe müsse, die eher Aktionen verlangsamen und nicht zu Aggressionen führen würden. Laut Aussagen des Psychiaters und Suchtexperten Zsolt Petke im Privatsender TV2 kämen auch andere, aufputschende Mittel – wie Speed oder Kokain – infrage.
Die Frage, ob der überrollte Polizist Imre Kenez (34) nicht einen Fehler begangen habe, als er sich dem Hummer in den Weg stellte, beantwortete der Polizei-Sachverständige Peter Tarjanyi in der Zeitung “Bors” mit “Nein”. Kenez habe sein Motorrad in den Weg gestellt, was den Wagen zunächst bremste. Doch dann habe der Verdächtigte Vollgas gegeben und den Polizisten überrollt. Der Beamte starb im Rettungshubschrauber.
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