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Junglehrer für Vorarlberg angelobt: Deshalb wollen sie unterrichten

©VOL.AT/Rauch
Bregenz. Eine Woche vor Schulbeginn wurden im Landhaus 145 Neu- und Junglehrer von Bildungslandesrätin Bernadette Mennel (ÖVP) angelobt. Sie werden im neuen Schuljahr an den Pflichtschulen in Vorarlberg unterrichten.
145 neue Junglehrer für Vorarlberg

Die 145 frischausgebildeten Lehrer starten kommende Woche in ihr neues Berufsleben als Pflichtschullehrer. Insgesamt werden mit den Berufsrückkehrern, beispielsweise aus der Karenz, über 200 Lehrer an den heimischen Pflichtschulen heuer mit dem Unterricht beginnen. Bei dem Festakt im Vorarlberger Landhaus unterzeichneten die neuen Lehrkräfte ihren Dienstvertrag und gelobten, den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.

Lehrer als Herausforderung

Die Arbeit als Lehrer sei gerade in der heutigen Zeit eine große Herausforderung, die neben dem Fachwissen sowie pädagogischen und didaktischen Fähigkeiten auch ein hohes Maß an Sozialkompetenz verlange, betont Mennel: “Es gilt viel Fingerspitzengefühl, Sensibilität und oftmals auch Geduld und Toleranz zu beweisen. Die Pädagoginnen und Pädagogen müssen auf Veränderungen reagieren und damit umgehen können, sowie die Bereitschaft mitbringen auch selbst lebenslang und berufsbegleitend zu lernen.”

Kein Lehrermangel in Vorarlberg

Damit habe man auch heuer wieder alle Planstellen besetzen können, von einem Lehrermangel könne daher im Ländle keine Rede sein. Gerade einmal im Bereich Informatik habe man noch Potential für zwei weitere Lehrkräfte, heißt es aus dem Büro der Landesrätin.

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