Au. Das alljährilche Überbringen des Friedenslichtes ist inzwischen bei der Jugendfeuerwehr in Au Tradition und Weihnachtsbrauch geworden. Das aus Betlehem kommende Licht wird von ihnen als Symbol des Friedens in alle Häuser getragen und verteilt. Mit dieser Aktion wollen die Jugendlichen der Feuerwehr ein Zeichen setzten und soziales Engagement und die Bereitschaft für ehrenamtliche Einsätze in den Mittelpunkt stellen. Über die Verwendung der bei der Spendenaktion zusammengekommenen Summe bestimmen die Jugendlichen mit ihren Betreuern gemeinsam.
Anschaffung finanziert
Im Jahr 2016 entschieden sie sich den Krankenpflegeverein zu unterstützen. Für den Einsatz in der Hauskrankenpflege war die Anschaffung einer Dekubitus-Auflage und einem Rollator dringend notwendig geworden. Mit Freuden konnte Jugendleiter Bernhard Manser im Namen der Jungfeuerwehr dem Krankenpflegeverein-Obmann Martin Natter einen Scheck über 1000 Euro überreichen. Über diesen freuten sich auch die in der Hauskrankenpflege tätige Sr. Maria Webhofer, Sr. Anni Mayerl und Olga Feuerstein sehr. In einer anschließenden Powerpoint-Präsentation wurde noch ein kurzer Einblick in die Tätigkeiten der Jungfeuerwehr rund um das ganze Jahr gegeben. Feuerwehrkommandant Arthur Berbig sprach abschließend der Gemeinde für ihre Unterstützung, den Jungfeuerwehrlern und ihren Betreuern für ihren großen Einsatz seinen Dank aus.
Auch in diesem Jahr wird am 24 Dezember das Friedenslicht als spezielles Zeichen, von der Jungfeuerwehr Au, von Haus zu Haus getragen werden.
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