Das Land Vorarlberg fördert dieses Projekt heuer mit rund 270.000 Euro, teilt Familienlandesrätin Greti Schmid mit.
Im Rahmen von FAMILIENemPOWERment können junge Familien für die Bewältigung des Alltags mit ihren Kindern praktische Unterstützung durch Ehrenamtliche bekommen, wenn sie zu wenig oder gar keine private Hilfe in Reichweite haben. Für Landeshauptmann Markus Wallner zeigt diese Initiative in besonderer Weise die Bedeutung von freiwilligem Engagement für die Gesellschaft. “Solche Aktionen prägen das menschliche Antlitz unseres Landes und tragen viel zur hohen Lebensqualität in Vorarlberg bei”, so Wallner.
FAMILIENemPOWERment wurde im Jahr 2005 vom Vorarlberger Kinderdorf mit Unterstützung des Landes und der Aktion “Licht ins Dunkel” gestartet. Am Anfang stand eine Anlaufstelle in Bregenz, mittlerweile gibt es das Angebot in ganz Vorarlberg. Die Unterstützung, die den Familien geboten wird, reicht von Behördengängen, Begleit- und Fahrdiensten bis hin zu Lernhilfe und Freizeitgestaltung für Kinder. “Da Eltern selbst am besten wissen, ob, wann, wie lange und wie viel Hilfe sie möchten, können sie auch selbst über die Form der Unterstützung entscheiden”, sagt Landesrätin Schmid dazu.
Im Jahr 2011 haben sich insgesamt 480 Familien gemeldet, 346 von ihnen erhielten ehrenamtliche Hilfe, 56 konnten innerhalb des Netzwerkes an andere Stellen vermittelt werden und fanden dort entsprechende Unterstützung. FAMILIENemPOWERment zählt 283 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ganzen Land. In der großen Nachfrage sieht Landesrätin Schmid “eine Bestätigung und zugleich den Auftrag, das Projekt dort, wo es gebraucht wird, weiterzuentwickeln”.
VLK
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