Sie sollen von 2008 bis Jänner 2012 etwa 20 Kilo Cannabis sowie Tabletten verkauft und so 50.000 bis 70.000 Euro Gewinn gemacht haben, berichtete die Polizei-Pressestelle am Dienstag.
Handel mit Cannabis auf Schule
Der Direktor der Schule erhielt eine anonyme Anzeige, dass an seiner Lehranstalt mit Drogen gehandelt werde. Er wandte sich sofort an die Polizei. Zur selben Zeit wurde ein 19-jähriger Verdächtiger einvernommen, der die Hinweise auf Suchtgiftgeschäfte bestätigte.
140 Abnehmer
Eine Ermittlungsgruppe im Bezirk Freistadt forschte etwa 140 Abnehmer, ausnahmslos Schüler, aus, von denen 90 in Oberösterreich und 50 in ihren Heimat-Bundesländern angezeigt wurden. Sechs junge Arbeitslose nahm man als Hauptverdächtige fest. Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten eine voll funktionsfähige Indoor-Anlage, etliche chemische sowie pflanzliche Drogen und Erlöse aus Suchtgiftverkäufen. Zudem konnten in Zusammenhang mit dem Drogenhandel auch Delikte wie Körperverletzung, gefährliche Drohung, Betrug, Verstöße gegen Waffengesetz sowie Begünstigung geklärt und angezeigt werden, teilte die Polizei mit. (APA)
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