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Jugendspiele im Zeichen des Umweltschutzes

Das Maskottchen der Jugendspiele.
Das Maskottchen der Jugendspiele. ©VOL.AT/EYOF
Die Europäischen Olympischen Jugendspiele (EYOF) vom 25. bis 30. Jänner 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein treten für einen nachhaltigen und Ressourcen schonenden Umgang mit der Umwelt ein.

Das Organisationskomitee der EYOF 2015 hat das „Grüne Projekt“ entwickelt, welches das Ziel verfolgt, während des Events Müll zu vermeiden, zu reduzieren und zu trennen sowie wieder zu verwerten. Zudem liegt der Fokus der Mission „Go for Green“ darauf, regionale Produkte zu verwenden und energiesparend zu arbeiten. „Alle Teams, Sponsoren, Partner und Gäste der Jugendspiele unterstützten dabei die drei Hauptkriterien – reduzieren, wieder verwenden und recyceln“, erklärte Philipp Groborsch, Geschäftsführer EYOF 2015.

Müllvermeidung und -trennungBeispielsweise wird während des Festivals anfallender Müll in sechs verschiedene Ströme unterteilt und verwertet: Biomüll, Plastik, Papier, Glas, Metall und Restmüll. Die offiziellen EYOF 2015 Hotels und Unterkünfte verwenden regionale Produkte oder haben ein Qualitätssiegel für umweltschonende und energiesparende Arbeitsweisen. Täglich erfolgt die Verköstigung von über 2500 Personen. Der Mahlzeitenplan folgt den einfachen Grundregeln, dass regionale Produkte den Transportweg verkürzen, dass der Ernährungsbedarf auf die Athleten angepasst ist und verschiedene religiöse Gruppen, Vegetarier und Allergiker berücksichtigt werden. Ebenfalls wird  vermehrt auf den Einsatz von Aludosen und Plastikbechern verzichtet.

„Das größte Erbe, welches die Jugendspiele hinterlassen können, sind einmalige Erinnerungen und ein Wandel im Verhalten der Gesellschaft. Die EYOF 2015 möchte ihren nachhaltigen und Ressourcen schonenden Umgang und mehr Offenheit für andere Länder und Kulturen an die nächste Generation weiter geben“, sagte Groborsch abschließend.

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