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Jugendschutz - Wallner hält Vereinheitlichung für möglich

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat am Freitag eine Harmonisierung der Jugendschutzgesetze in Aussicht gestellt.
Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat am Freitag eine Harmonisierung der Jugendschutzgesetze in Aussicht gestellt. ©APA
Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat am Freitag eine Harmonisierung der Jugendschutzgesetze in Aussicht gestellt.

Der Westen müsse sich bei den Ausgehzeiten bewegen, der Osten beim Ausschank von harten alkoholischen Getränken. Wallner zeigte sich aber optimistisch, dass dies bei der Landesjugendreferentenkonferenz im April in Tirol möglich sein werde.Der Landeshauptmann verwies auf einen Vorschlag der Bundesjugendvertretung, den er für brauchbar halte. Diesem zufolge könnte Vorarlberg die Ausgehzeit bei den 14- bis 16-Jährigen auf 1.00 Uhr ausweiten, anstatt sie bisher bis Mitternacht zu beschränken. “In diesem Punkt können wir uns eine Angleichung an die Regelung der anderen Bundesländer vorstellen”, sagte Wallner.

Umgekehrt erwartete er sich von den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland ein Entgegenkommen bei gebrannten alkoholischen Getränken, die dort schon ab 16 Jahren erhältlich sind. “Ein Ausschank von harten Alkoholika soll künftig erst – ebenso wie der Tabakkonsum – ab 18 Jahren möglich sein”, betonte der Landeschef.

(APA)

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