Erfolgreich lief vor allem die Ausstellung “Kauft bei Juden! Geschichten einer Wiener Geschäftskultur “, die an die einstige Kaufhaustradition erinnerte. Sie wurde von 48.000 Personen gesehen. “Wir konnten durch den Besucherrekord im vergangenen Jahr auch die Eintrittserlöse erhöhen. Ich hoffe, dass wir dieses hohe Niveau 2018 halten können, da wir heuer eine erneute Subventionskürzung der Stadt Wien verkraften müssen”, sagte Direktorin Danielle Spera.
Programm für 2018
Auch für 2018 wurde ein spannendes Programm versprochen. Ab 11. April porträtiert etwa die Ausstellung “Teddy Kollek. Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem” den Lebensweg des legendären Politikers, der in Wien aufwuchs. Mit der Ausstellung “Verfolgt – verlobt – verheiratet. Scheinehen ins Exil” knüpft das Jüdische Museum Wien ab 16. Mai an das Gedenkjahr 1938 an. “The place to be. Salons als Orte der Emanzipation” stellt ab 30. Mai die Salons von Fanny Arnstein, Josephine Wertheimstein oder Berta Zuckerkandl vor. Auch dem Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein sowie der Kabbala werden Ausstellungen gewidmet.
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