Feldkirch. (VN-gms) Seit Mitte November läuft der Beteiligungsprozess für die Gestaltung des neuen Jugendhauses. Es geht dabei darum, für das neue Jugendhaus am Deutschmann-Areal ein ideales Nutzungskonzept im Sinne aller Betroffenen zu finden. Der Umzug dorthin wird sich voraussichtlich um ein Jahr auf Anfang 2019 verschieben. Das Jugendreferat der Stadt Feldkirch hat für den Prozess einen sehr offenen Zugang gefunden. Alle Jugendlichen und auch alle, die sonst am Graf Hugo interessiert sind, können sich aktiv einbringen. Dafür wurde eine interaktive Homepage geschaffen, auf der aktuell Antworten auf Fragen zum Jugendhaus gesucht werden. 70 derartige Antworten sind bereits eingelangt. Dabei kommen die Jugendlichen ebenso zu Wort wie Fach-Experten. Auch die Mitarbeiter der Jugendarbeit werden involviert. Alle Erkenntnisse und Aussagen werden auf der Seite präsentiert.
Guter Rücklauf
Die zuständige Stadträtin Ingrid Scharf zeigt sich mit dem Prozess sehr zufrieden. „Der Rücklauf ist sehr gut.“ Sie kündigt an, dass man die Jugendlichen bis zum Jahresende noch aktiver motivieren werde, die „einzigartige Chance“ zu nutzen sich einzubringen. Und Scharf möchte, dass auch Jugendliche, die nicht im Fokus der Offenen Jugendarbeit stehen, mitmachen. Denn ihr schwebt vor, dass das neue Jugendhaus über die Grenzen der offenen Jugendarbeit hinaus offen stehen soll. So kann sie sich vorstellen, dass sich beispielsweise die Jugendabteilungen der Vereine einbringen und sich später das Jugendhaus auch teilweise aneignen können. Das könnte eine Entwicklung hin zu einem Jugendkulturzentrum bedeuten, so die Vision der Stadträtin.
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