Für den “Index der sozialen Benachteiligung” wurden vier Merkmale herangezogen: Der jeweilige Anteil der Eltern mit niedrigem Berufsstatus bzw. mit lediglich Pflichtschulabschluss sowie der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund oder ausschließlich anderer Erstsprache als Deutsch an der jeweiligen Schule. Der Mittelwert daraus plus einer Basiszahl von 100 ergibt dann den Indexwert einer Schule. Zur besseren Darstellung wird dann der Index in die vier Kategorien “gering”, “mittel”, “hoch” und “sehr hoch” unterteilt.
12 Prozent in Schule mit “sehr hoher” Benachteiligung
Laut der Aufstellung besuchen zwölf Prozent eine Schule mit “sehr hoher” Benachteiligung, sieben Prozent eine Schule mit “hoher” Benachteiligung, 21 Prozent eine Schule mit “mittlerer” und 61 Prozent eine solche mit nur geringer Benachteiligung.
Weniger benachteiligte Schulen im AHS-Bereich
Erwartungsgemäß anders sieht es aus, wenn man die Schularten unterteilt: Im AHS-Bereich finden sich nur drei Prozent an Schulen mit “sehr hoher” und fünf Prozent an solchen mit “hoher” Benachteiligung, während 78 Prozent der Jugendlichen in Schulen der geringsten Problemstufe unterrichtet werden. An den Neuen Mittelschulen/Hauptschulen sind dagegen 16 Prozent der Schüler an Schulen mit “sehr hoher” und acht Prozent an solchen mit “hoher” Benachteiligung. Gering belastete Schulen besuchen dagegen nur knapp über die Hälfte der NMS-Schüler bzw. Hauptschüler (52 Prozent).
APA/Red.
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