Die Todesursache solle nun mit einer Autopsie geklärt werden, der Kadaver des Dickhäuters werde der Forschung zur Verfügung gestellt, hieß es weiter. “Sie ist still und ruhig verschieden”, sagte Zoo-Direktor Kiyoshi Nagai der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo. “Es ist wirklich schade. Sie war der beliebteste Elefant Japans.”
Im Inokashira-Park legten Trauernde mehr als 70 Kondolenzkarten für Hanako ab, deren Name “Blumenkind” bedeutet. Fans des Dickhäuters hätten außerdem Blumen zu ihrem Gehege gebracht, sagte Hiroshi Mashima von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Zoos.
Ein Versuch, die sterbende Elefantendame mit Seilen wieder aufzurichten, war erfolglos geblieben, wie Mashima berichtete. Langes Liegen auf der Seite sei für Elefanten lebensgefährlich, weil dadurch ihre inneren Organe zerquetscht würden.
Vergangenes Jahr hatte die kanadische Tierschutzaktivistin Ulara Nakagawa Hanakos Lebensbedingungen in einem Blog angeprangert und damit eine Petition für bessere Lebensbedingungen für den Dickhäuter ins Rollen gebracht, die mehr als 400.000 Menschen unterzeichneten. Nakagawa hatte kritisiert, dass Hanako allein in einem kleinen Gehege ohne Beschäftigungsangebote eingesperrt sei. Bekannt wurde Hanako außerdem durch einen Film und ein Kinderbuch.
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