“Wir werden jetzt die Ungläubigen töten”, so der junge Brite im Video, bevor er den Knopf drückt und drei an ein Auto gefesselte Gefangene in die Luft gesprengt werden. Nach der Explosion sieht man den Vierjährigen neben dem ausgebrannten Auto stehen, er reckt die Hand in die Höhe und schreit “Gott ist groß”.
Das Video soll eine Drohung an David Cameron und Großbritannien sein, denn nach genau dem gleichen Schema, nämlich mit einem Knopfdruck aus der Distanz, würden auch sie die IS-Kämpfer töten. Nach der Explosion sieht man den Vierjährigen neben dem ausgebrannten Auto stehen, er reckt die Hand in die Höhe und schreit “Gott ist groß”.
“Junior Jihadi”
Bereits zum zweiten Mal setzt der IS damit ein Kind für seine Propaganda-Videos ein. Die britische Presse nennt den Jungen “Junior Jihadi”. Erst Anfang 2016 erkannte der Großvater des Jungen seinen Enkel auf dem Video. Die Mutter, eine zum Islam konvertierte Christin, reiste bereits 2012 mit dem Jungen nach Syrien. Dort soll sie einen schwedischen Jihadisten geheiratet haben – dieser sei aber mittlerweile tot.
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