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Irmgard Griss: Antritt bei der Nationalratswahl 2018 noch ungewiss

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Nach ihrer Kandidatur bei der Bundespräsidentschaftswahl 2016 hat sich die Juristin Irmgard Griss noch nicht entschieden, ob sie bei der Nationalratswahl 2018 antritt. Lediglich eines steht für Griss fest: "Es wird keinen Alleingang mehr geben".

Dem Turnus entsprechend würde 2018 die nächste Nationalratswahl statt finden. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte sich Irmgard Griss noch nicht festlegen, ob sie bei dieser Wahl antritt oder nicht.

Mit vielen Persönlichkeiten im Gespräch

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Was für die Juristin jedoch feststeht ist, dass sie bei einer möglichen Kandidatur nur in einer Kooperation auftreten wird. Auf die Frage, ob sie bereits eine Partei favorisiert, geht Griss nicht weiter ein. “Ich red mit ganz verschiedenen Persönlichkeiten. Darunter auch mit vielen Vertretern von Parteien. Dabei ist noch offen, ob es zu Kooperationen mit einer Partei kommt”, so die Juristin.

Politik muss zukunftsgerichtet sein

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Um den Bürgern die Aufgaben eines Politikers näher zu bringen, baut Griss auf einen Maßnahmenkatalog. In diesen Katalog fallen für die Juristin das Bildungssystem, das Steuersystem, das Pensionssystem, die Staatsreform und das Gesundheitssystem. “Da sieht man schon, dass es sehr viele Baustellen gibt. Was mir derzeit in der jetzigen Politik abgeht ist, dass sie nicht zukunftsgerichtet ist”, erklärt Griss. Die Zukunftsthemen werden laut Griss kaum diskutiert. “Hier müsste die Politik viel mehr ansetzen”.

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