Irakische Flüchtlinge demonstrieren gegen negative Asylbescheide

Die Demonstration, die etwa eineinhalb Stunden dauerte, sei völlig friedlich verlaufen, teilte Polizeisprecherin Susanne Dilp mit. Die Veranstaltung begann gegen 10.00 Uhr vor dem Bundesamt. Auf Plakaten machten die Teilnehmer darauf aufmerksam, dass sie im Falle einer Abschiebung in ihre Heimat um ihr Leben fürchteten.

Iraker fühlen sich benachteiligt

Nur jeder dritte Asylantrag von irakischen Staatsangehörigen werde in Österreich positiv beschieden. Im Gegensatz dazu erhalten über 90 Prozent der syrischen Asylwerber ein Bleiberecht.