Wo derzeit noch Abbruchreste liegen, errichtet i+R in den kommenden Monaten das neue Geschäftsgebäude für Porsche Dornbirn im Stadtteil Schwefel. Bereits im Dezember sollen Schau- und Verkaufsraum, Büros, Lager sowie die Werkstätte mit insgesamt 4500 Quadratmeter Nutzfläche fertiggestellt sein. Die Investitionssumme beträgt insgesamt 7,5 Millionen Euro. Sämtliche Bauarbeiten übernimmt die Lauteracher i+R mit ihren Sparten Spezialtiefbau, Holzbau und Hochbau.
Bei der Tiefengründung kommt erstmals eine spezielle Baumaschine zum Einsatz: ein Drehbohrgerät der Type BG 28 H zur Herstellung von Ortbetonpfählen. Das 1,8 Millionen teure Gerät erwarb i+R von der bayrischen Bauer Maschinen GmbH, einem der führenden Entwickler und Hersteller moderner Baumaschinen. Es soll emissions- und lärmarm sowie besonders energieeffizient arbeiten: Die Maschine, die 130 Tonnen auf die Waage bringt, verbraucht bis zu 30 Prozent weniger Treibstoff als bisherige Modelle. Am Freitag fand in feierlichem Rahmen die Maschinentaufe statt.
200 Betonpfähle, 30 Meter tief
Speziell geeignet ist das Drehbohrgerät für Bauvorhaben auf weichen, tonig-schluffigen Untergründen, wie sie etwa im Rheintal, in der Bodenseeregion oder auch rund um den Zürichsee vorkommen. Rund 60 Meter tiefe Ortbetonbohrpfähle lassen sich damit herstellen.
Beim Neubau für Porsche Dornbirn bohrt i+R Spezialtiefbau etwa 200 Betonpfähle, die knapp 30 Meter tief sein werden. Bereits bei den folgenden Einsätzen wird sich das neue Gerät aber bezahlt machen: etwa bei der neuen Bahnüberführung in Kirchberg in Tirol, dem neuen Headquarter der Bäckerei Mangold in Dornbirn oder dem Seedomizil in Lochau.
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