Als Apple-Manager Craig Federighi das Funktion erstmals vor den rund 1.000 Anwesenden vorführen wollte, funktionierte Face ID nicht. Sein Gesicht wurde nicht erkannt und das Gerät entsperrte nicht. Insgesamt versuchte er es drei Mal vergeblich, ehe er auf das Back-Up-Modell wechselte, bei dem das Feature einwandfrei funktionierte.
Auf sozialen Netzwerken machte die Panne daraufhin sofort die Runde:
Craig Federighi’s first attempt at FaceID using iPhone X at the stage. And it fails!!
— Anub Thomas (@anubthomas) 12. September 2017
So funktioniert Face ID
Die Gesichtserkennung Face ID ist mit mehreren verschiedenen Sensoren dreidimensional, damit die Technologie nicht etwa mit einem Foto ausgetrickst werden kann. Die Software passe sich auch an Veränderungen an – etwa wenn der Nutzer sich einen Bart wachsen lasse, sagte Marketingchef Phil Schiller bei der Präsentation im neuen Hauptquartier in Cupertino.
Die Gesichtserkennung ersetzt den Fingerabdruck-Scanner nicht nur zur Entsperrung der Telefone, sondern unter anderem auch für das Bezahlsystem Apple Pay. Im Namen des Telefons steht X für 10, nicht für den Buchstaben.
(red/APA)
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