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Internet-Fauxpas: Zehn No-Gos im Netz

Persönliches sollte oft einfach privat bleiben: Fotos von exzessiven Partynächten sind tabu!
Persönliches sollte oft einfach privat bleiben: Fotos von exzessiven Partynächten sind tabu! ©BilderBox
Schwarzach. Das Internet ist ein Minenfeld – überall lauern Gefahren. WANN & WO präsentiert zehn Dummheiten, die man im Netz besser vermeiden sollte.

Zum Thema Internet gibt es viele Regeln, aber niemand weiß genau, welche nun wirklich gelten. Die digitalen Fauxpas reichen von Hashtag-Überschüssen bis hin zum Selfie-Wahn. Lästige Spieleanfragen nerven genauso, wie verzweifelte Aufrufe nach Aufmerksamkeit. W&W zeigt die No-Gos im Umgang mit Internet- und sozialen Netzwerk-Gewohnheiten.

10 Internet-Dummheiten, die man lieber lassen sollte:

1. Emotionale Posts: Deprimierende Gemütszustände sowie emotionale Ergüsse haben auf Social- media- Plattformen nichts verloren – das will wirklich niemand lesen. Gespräche im echten Leben mit Freunden oder der Familie sind wesentlich hilfreicher. Oder zur Not, der Griff zum Tagebuch

2. Kurze Antworten: Meist ein Fehler der männlichen Online-Piraten: Mädchen geben sich oft unglaublich viel Mühe, ein Gespräch in Gang zu bringen. Wenn der Junge dann mit „K, Cool, Taugt!” antwortet, ist das eindeutig zu wenig – so wird das nie etwas! Ebenso unpassend sind gewollt lässige Abkürzungen

3. Generation Selfie: Schlechte Nachrichten, für alle exzessiven Selfie-Poster: Von zu viel Selbstinsze- nierung sind die anderen eher gelangweilt und genervt.

4. Caps-Lock: Permanente Großschreibung löst beim Empfänger nur eins aus: Angst! Er erhält dann das Gefühl, angeschrien zu werden. Man muss nicht immer laut reden, um gehört zu werden.

5. Frühstücksblogger: Soziale Netzwerke sind eine tolle Sache. Ganz schnell teilt man ganz vielen Menschen mit, was man so treibt. Ein Foto vom gerade verspeisten Frühstück ist dann doch aber ziemlich uninteressant.

6. Smileys und Grammatikfehler: Der totalen Eskalation kann man mit ein bisschen Mühe beim Tippen aus dem Weg gehen. Besonders die Zartbesaiteten werden das flaue Gefühl kennen, das nach einer smileylosen Nachricht aufkommt. Zu viel ist aber auch irgendwie seltsam.

7. Tipp- und Grammatikfehler sind etwas für Anfänger: Auf korrekte Rechtschreibung sollte ein besonderes Augenmerk gelegt werden.

8. Partybilder: Auf Fotos von wilden Partynächten sollte man im Netz unbedingt verzichten. Der zukünftige Chef oder der potenzielle Partner findet das nämlich überhaupt nicht toll!

9. Zu viele Hashtags: Der übermäßige Gebrauch von Hashtags kommt überhaupt nicht gut an, sondern ist eher ein verzweifelter Ruf nach Aufmerksamkeit. Nur wenige lassen sich davon beeindrucken.

10. Fitnessstudio- und Workoutbilder: Alle wissen, wie stolz Fitnessstudio-Gänger auf ihren Bizeps und ihre Disziplin sind, aber attraktiv ist doch etwas anderes. Ständige Fotos von Workouts nerven auf der Timeline. Es gilt also: Einfaches Workout ohne zu posten.

„Netiquette“: Etikette im Netz 

Sammlung für den richtigen Umgang

Der Begriff Netiquette ist ein Kunstwort, das ursprünglich aus den Wörtern Net und Etikette gebildet wurde. Die Netiquette steht für die Sammlung von mehr oder weniger genau definierten Verhaltensregeln innerhalb des Internets und in einzelnen Diensten. Sie ist kein Gesetzbuch, also kein verbindliches Werk, sondern versteht sich eher als Hinweissammlung, wie man im Internet am höflichsten mit seinen Mitmenschen umgeht. Nachzulesen ist die Netikette auf netplanet.org/netiquette.

Damit sich jeder bei uns wohl fühlt, gelten selbstverständlich auch auf VOL.AT bestimmte Verhaltensregeln. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen.

Hier die ganze WANN & WO-Ausgabe online lesen

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