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Internationale Schule engagiert sich an Peace Day

Lehrerin Marion Coovi betreute die Gruppe "Strawberry Peace Cake" beim Stationenbetrieb zum Weltfriedenstag an der International School Rheintal in Buchs.
Lehrerin Marion Coovi betreute die Gruppe "Strawberry Peace Cake" beim Stationenbetrieb zum Weltfriedenstag an der International School Rheintal in Buchs. ©Bandi Koeck
Feldkirch-Buchs. (BK) Auch wenn zurzeit an sehr vielen Orten auf der ganzen Erde Krieg herrscht, denken viele Schüler und Lehrer an der International School Rheintal in Buchs anders und leisten Jahr für Jahr einen wertvollen Beitrag für den Frieden.
Impressionen vom Weltfriedenstag

 

Jahrelanges Engagement

Am von den Vereinten Nationen deklarierten Weltfriedenstag (engl. UN Peace Day) kann jeder etwas für den Frieden tun. Diesen schönen Gedanken nimmt sich das engagierte Kollegium der ISR Buchs Jahr für Jahr und zelebriert diesen Tag mit allen Schülern auf kreative Art und Weise. Das Gemeinsame in der Gruppe steht dabei stets im Vordergrund. Gemeinsam kann vieles verändert werden, gemeinsam sind wir stark.

 

Gemeinschaftsgefühl stärken

Die in Gurtis wohnhafte Alexandra Bauer erstellte dieses Jahr die Inhalte der einzelnen Stationen. Einen ganzen Nachmittag lang widmeten sich alle Schüler im Alter von drei bis neunzehn und das gesamte Lehrerkollegium dem Weltfriedentag und gingen dem Frieden regelrecht auf die Spur. Gegenseitige Achtung und Respekt werden an der Schule nämlich groß geschrieben und täglich vorgelebt.

 

Tolle Aktivitäten

In Gruppen, die vom Alter her bunt durchmischt waren, wurde im Rotationsprinzip eine Station nach der anderen erkundet. Die Teams hätten unterschiedlicher nicht sein können: Ganz kleine Schüler, die neu an der internationalen Schule sind, waren mit älteren Semestern zusammen, Jungen und Mädchen und jeweils auch noch eine Lehrperson, welche die Teams begleitete. Auf dem Rasenplatz wurde Kinball gespielt. Diese in Kanada entstandene Ballsportart ist bestens geeignet, um den Teamgeist und das Fair Play zu fördern, denn nur wenn alle Spieler einer Mannschaft den Ball gleichzeitig berühren und über das Netz befördern, erhalten diese einen Punkt – frei nach dem Motto „Einer für alle und alle für einen!“ Daneben wurde vergnügt Sack gehüpft oder „Tunnelball“ gespielt. An einer anderen Station machten sich die Schulkinder, welche aus allen Ecken und Enden der Welt die englischsprachige Schule an der Äulistrasse 10 besuchen, daran, aus Klötzen den höchsten Turm zu bauen. Auch bei der Wassertrag-Station wurde den Schützlingen bewusst gemacht, dass wir alle ein Anrecht auf das kostbare Gut Wasser haben. Großen Anklang fand auch die „Peace Bench Decoration“, welche von Schulleiterin Meg Sutcliffe im Freien geleitet wurde. Alle Schüler der Schule konnten Friedensbotschaften auf zwei zuvor weiß gemalte Bänke schreiben, welche anschließend auf dem Schulhof aufgestellt werden. Immer wenn zwei Schüler eine Auseinandersetzung miteinander hätten, könnten sie darauf Platz nehmen, und es ausdiskutieren und Frieden schließen, so die tolle Idee dahinter.

 

Wichtige Botschafter

Eine kleine Schule im Schweizer Rheintal leistete einen wertvollen Beitrag für den Frieden. Wenn diese Schüler später diese wichtige Botschaft in die Welt hinaus tragen werden, ist der Grundidee mehr als Genug getan!

 

Factbox:

Die ISR wurde vor mittlerweile zwölf Jahren gegründet und beherbergt Schüler im Alter zwischen drei und 19 Jahren. Im vergangenen Schuljahr hat sie einen Rekord mit einer Schülerhöchstzahl verzeichnet. Schüler aus über 45 Nationen besuchen die ISR, welche nach dem International Baccalaureate (IB) unterrichtet. Nach über einer Dekade kontinuierlicher Entwicklungsarbeit konnte eine Ausbildungsinstitution geschaffen werden, welche ein breit gefächertes Bildungsangebot vom Vorkindergarten bis zur Universitätsreife abdeckt.

 

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