Der Weg führte die interessierten Teilnehmer von der Volksschule Außerbraz unter dem Bahndamm durch in den „Legutz”, die „Fäscha, den „Strof”, die „Motta” über den „Bührel, das „Partelstobel”bis nach „Lötsch”. Dabei erfuhren sie, dass die Landschaft chon über dreißig Generationen vor uns erschlossen wurde. Überschwemmungen, Naturgefahren, Lawinen, Rüfen und Bergstürze begleiteten die Brazer Bewohner seit eh und je. Einige Flurnamen lassen auf frühere Eigentümer der Flächen schließen.
Überschwemmungen
Die Bezeichnung „Strof” geht auf einen Herrn Storf zurück, ebenso „Loot”, die auf einen Herrn Lot zurückgeht. „Motta” bezeichnete einen grasigen Haufen, „Laguz” ist die Bezeichnung für einen See, der sich bei Überschwemmungen und heftigen Regenfällen regelmäßig dort bildete. „Valbona” bedeutet gutes Wasser, das vom Berg herunter rinnt und dessen Richtigkeit jeder Brazer bestätigen kann. Es war eine äußerst interessante Wanderung, die Werner Vogt für die Teilnehmer vorbereitet hatte. Den gemütlichen Ausklang fand die Wanderung im Hotel Traube, wo noch kräftig „nochegjassat” wurde.
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