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„Durch Erfahrung wird man klug“

Vernissage Caritas Traube Braz
Vernissage Caritas Traube Braz ©Doris Burtscher
Werke, Texte und Zupfharfenklänge von KünstlerInnen der Caritas Werkstätte Bludenz und dem Sprungbrett Lädele verzauberten die Gäste.
Vernissage Caritas Traube Braz

Marianne Tauber und Christoph Lorünser vom Hotel Traube begrüßten vor kurzem KünstlerInnen der Caritas Werkstätte Bludenz und dem Sprungbrett Lädele in ihrem Hotel. Monika Fischer begrüßte zur Vernissage und Lesung die KünsterInnen selbst, ihre Eltern, Sachwalter und Freunde, sowie Pater Adrian, Pfarrer Jose Chelangara, ehemaliger Caritasseelsorger Elmar Simma, Altlandtagspräsident Bertram Jäger, Nationalrat Franz-Joseph Huainigg und Ortsvorsteherin Sonja Niedermesser in der Hotellobby. Gemeinsam mit Zivildiener Tobias Graß und Sybille Grafl moderierte sie den eindrucksvollen und berührenden Abend. Das neu erschienene Buch „Durch Erfahrung wird man klug“ beinhaltet nachdenkliche, witzige und spannende Texte aus dem Leben der AutorInnen Anica Burtscher, Hakan Alkis, Josefine Bitschnau, Melanie Corn, Jürgen Bonner, Herbert Offenhuber, Johannes Sartori, Dietmar Schatz, Svenja Gehrmann, Elisabeth Zech und Sybille Grafl. Gelesen wurden die Texte von der langjährigen Lesepatin Lidwina Boso, Zivildiener Tobias Graß, Elisabeth Burtscher, Irene Gobber, Stellenleiterin Waltraud Valentin, Marianne Tauber und Monika Fischer.

Besondere Musik

 

Dazwischen spielten die Saitenklingern der Caritas Werkstätte Bludenz besondere Musikstücke. Dabei hörten die Vernissage- und Lesungsbesucher auch Texte, die bereits ausgezeichnet wurden. So die Erzählung „Krieg ist nicht schöner Brauch“ von Josefine Bitschnau. Sie ist im 89. Lebensjahr und arbeitet immer noch täglich in der Werkstätte Bludenz. Im Dezember 2009 gewann sie mit dieser Erzählung in Wien den österreichweiten Literaturwettbewerb Ohrenschmaus. Als Dankeschön für die herzliche Aufnahme und die Möglichkeit, die Werke auszustellen überreichte Hakan Alkis ein selbst gemaltes Bild. Das Bild „Essen holen und an den Tisch bringen“ beschreibt Hakan Alkis so: „Dreimal der Mann. Sie gehen in die Küche Cola und mal Cola, zwei Cola holen. Sie schaffen im Gasthaus. Hakan und Jürgen trinken Cola. Cola schmeckt gut. Der große Mann hält eine Serviette in der Hand. Der kleine Mann hat zwei Servietten. Die Töpfe sind heiß. Er muss mit der Serviette Suppe holen, sonst verbrennt er seine Finger. Das tut weh. Drei Männer und drei schöne Haare.“ Gerührt nahmen Marianne Tauber und Christoph Lorünser das Bild entgegen und bedankten sich bei Monika Fischer und den KünstlerInnen der Caritas Werkstätte und dem Sprungbrett Lädele fürs Dasein. 

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