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„Alts und Neus us am Tal“

Fotoausstellung Quido Rützler
Fotoausstellung Quido Rützler ©Doris Burtscher
Seit mehr als 60 Jahren hält Quido Rützler Augenblicke auf Fotos fest.
Fotoausstellung Quido Rützler

„Mein Bruder Quido hat von uns Geschwistern den ersten Fotoapparat gekauft“, so Lothar Rützler in seiner Eröffnungsrede. Mit 19 Jahren im Jahre 1953 kaufte er das gute Stück und richtete sich zuhause im Mühleplatz eine Dunkelkammer ein. Er begann damals mit der Schwarz-Weiß-Fotografie. In den Jahren danach besuchte er ein paar Fotokurse, aber eigentlich gilt er als Autodidakt – er eignete sich das meiste selbst an. Für ihn ist Fotografie Augenöffner, Fotos sind Notizen von Wichtigem. „Wir können uns anhand der Fotos an etwas erinnern“, so Rützler.

Leidenschaft

Quido Rützler fotografiert schon seit über 60 Jahren und das mit Leidenschaft. Seine Leidenschaft Fotografie zeigt er in Bildern über Menschen, Landschaften aus dem ganzen Tal, Braz aus der Talebene oder von der Höhe aus, aber auch abstrakte Bilder, wie z. B. ein Zaunpfahl total verschneit, die Phantasien in jedem erwecken. Das Leben zeichnet eine Fotospur mit vielen schönen Bildern. 46 Bilder seiner großen Sammlung an Fotografien zeigte er in seiner ersten Fotoausstellung. Die Fotografie ist zwar seine größte Leidenschaft, aber auch andere Hobbies begleiteten und begleiteten Quido sein Leben lang.

Musikant

So ist er weitum bekannt als Musikant mit seiner „Quätscha“ bei verschiedenen Trachtengruppen, als Rodler oder als Blumen- und Gartenliebhaber. Am vergangenen Wochenende konnte Bürgermeister Eugen Hartmann neben Quido Rützler, seine Lebenspartnerin Annelies und seiner Familie auch Altbürgermeister Werner Walser, Freunde und Kollegen des Fotoclubs Nüziders im Haus Klostertal begrüßen. Eine besondere Freude hatte er mit der Anwesenheit von Gabriel Gaßner, der für ihn der Mann der ersten Stunde der Fotografie war.

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