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„Ingenium Education“ stärkt Bildungsregion Vorarlberg

Die stolzen Absolvent/innen samt Ehrengästen
Die stolzen Absolvent/innen samt Ehrengästen ©Die stolzen Absolvent/innen samt Ehrengästen
11 Absolvent/innen des berufsbegleitenden Studiengangs Betriebswirtschaft feierten ihren akademischen Abschluss im Hohenemser Salomon-Sulzer-Saal, stellvertretend für alle Absolventen/innen des Jahrgangs.
Ingenium Education stärkt Bildungsregion Vorarlberg

Frisch gebackene und hochmotivierte Betriebswirte/-innen unterstützen nun die Wirtschaft in und rund um Vorarlberg. Diesen Erfolg machte die „Ingenium Education“ in Kooperation mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg möglich. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die individuelle Einstufung vorhandener Kompetenzen sowie ein Studienkonzept, das berufstätigen Personen einen weitgehend ortsungebundenen Wissenszuwachs ermöglicht. Die Absolvent/innen des Studiengangs Betriebswirtschaft wurden von erfahrenen Professoren gelehrt und konnten vorhandenes praktisches Wissen mit Theorie vereinen.

„Ingenium Education“ hat sich gemeinsam mit dem Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz die berufsbegleitende und akademische Weiterbildung zum Ziel gesetzt und brachte bisher österreichweit knapp 5.000 Absolvent/innen in technischen und betriebswirtschaftlichen Disziplinen hervor. „Die hohe Zahl von Studierenden verlangt nach entsprechender Qualität im Unterricht“, betont der Gründer der Studienkooperation HR DI Günther Friedrich und verweist auf die Eckpunkte der Studienangebote: exklusive Betreuung, hochrangige Vortragende und maßgeschneiderte Studiengänge. Eine erst kürzlich durchgeführte Analyse unter den Absolvent/innen zeigte, dass ein Studium bei „Ingenium Education“ höhere Aufstiegsmöglichkeiten mit sich bringt: 75 % der Betriebswirtschaftsabsolventen/innen konnten einen Aufstieg in ihrer Karriereleiter verbuchen.

„Ingenium Education“ tritt in Österreich als organisatorischer Träger der Studien Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre und Industrial Management auf. Seit 2012 kooperiert „Ingenium Education“ mit der OTH Regensburg, um österreichischen Studierenden ein berufsbegleitendes Betriebswirtschaftsstudium zu ermöglichen. Von insgesamt 300 Studierenden haben bereits 197 ihr Studium mit Erfolg abgeschlossen. Qualität gilt als höchste Priorität dieser Kooperation, denn neben den Studierenden soll auch die österreichische Wirtschaft von dieser Ausbildung profitieren.

Großes Lob erhielten die Absolventen/innen von Vertretern der Hochschule sowie von politischen Ehrengästen, darunter Prof. Dr. Holger Haldenwang, Professor und Vizepräsident der OTH Regensburg (2009–2012), Mag. Stefan Friedrich, PhD., Geschäftsführer „Ingenium Education“, Direktor Prof. Mag. Johann Scheffknecht (HAK Lustenau), HR Mag. Hermann Begle, Begründer des Studienprogramms in Vorarlberg und langjähriger Direktor der HAK Lustenau sowie vom Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger und seinem Amtskollegen Dr. Kurt Fischer aus Lustenau sowie Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener.

Weitere Informationen unter www.ingenium.co.at oder www.aufbaustudium.at

Auszüge aus den Ansprachen:

Prof. Dr. Holger Haldenwang, Professor an der OTH Regensburg/Vizepräsident der OTH Regensburg (2009 – 2012):
Lernen hört nicht nach der Schule auf, wie Sie bewiesen haben. Aber auch nicht nach dem Studium. Es gibt zwei wesentliche Aspekte, die ein berufsbegleitendes Studium attraktiv machen. Zum einen muss ein klares Konzept vorliegen, dies konnten wir mit dieser länderübergreifenden Ausbildung gemäß Bologna anbieten. Zum anderen muss dafür gesorgt werden, dass keine wertvolle Zeit vergeudet wird – dies wird durch die Möglichkeit der Anrechnung sichergestellt. Die umfassende Vorbildung aus der HAK/HLW/HLT erlaubt es, dass die Studienzeit verkürzt wird, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Die OTH Regensburg ist stolz auf ihren guten Ruf, der im aktuellen CHE-Ranking wieder bestätigt wurde.

Barbara Hagspiel, BA, Absolventin:
Das Studium war neben dem Beruf hervorragend studierbar. Die größte Herausforderung kam zum Schluss mit der Abschlussarbeit. An dieser Stelle vielen Dank an die freundschaftliche und familiäre Rückendeckung. Ein Dank gebührt aber auch den Professoren, die den Weg aus Deutschland hierher bestritten haben.

Bürgermeister Dieter Egger, Stadt Hohenems und Dr. Kurt Fischer, Marktgemeinde Lustenau:
Ihnen gebührt der höchste Respekt für Ihre Leistungen. Bewahren Sie Neugierde und Offenheit. Der Erfolg ist das Ergebnis des besonderen Einsatzes und des Fleißes der Vorarlberger Studierenden.

Direktor Prof. Mag. Johann Scheffknecht, HAK Lustenau:
Die Vorbildung aus der HAK bietet ein starkes Fundament. Diese Leistungen sollen nicht nur, sondern müssen unbedingt angerechnet werden. Die heutige Gratulation kommt von allen Handelsakademien, HLWs und Tourismusschulen. Dieses Programm ist ein Gemeinschaftsprojekt aller kaufmännischen, betriebswirtschaftlichen, berufsbildenden Höheren Schulen.

HR Mag. Hermann Begle, langjähriger Direktor der HAK Lustenau, Begründer dieses Studienprogramms in Vorarlberg:
Es geht immer darum, weiter zu lernen. Sie haben mit dem hervorragenden Grundwissen aus der HAK den ersten Schritt gesetzt, danach den nächsten getan durch das berufsbegleitende Studium. Der heutige Abend ist eine Bestätigung Ihrer harten Arbeit.

Mag. Stefan Friedrich, PhD., Geschäftsführer „Ingenium Education“:
Wir sagen Danke für die tolle grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dieses Modell ringt allen Seiten viel ab. Von den Studierenden wird abverlangt Beruf, Familie und Studium zu organisieren. Von Seite der Professoren gilt es, den Unterricht und vor allem die intensive Betreuung von der Ferne sicher zu stellen. Das Ergebnis sind die Absolvent/innen des heutigen Tages und die Qualitätssiegel, die im Rahmen der Akkreditierungsverfahren und Zertifizierungen vergeben werden. Es wäre grotesk, nach einer fünfjährigen kaufmännischen Ausbildung nun im Studium wieder bei Null zu beginnen. Die OTH Regensburg hat Ihnen die Einstufung Ihrer Kompetenzen ermöglicht, Sie in einem höheren Fachsemester starten lassen, dort mussten Sie diese Anerkennung durch Ihre Leistungen bestätigen. Das ist den Absolvent/innen eindrucksvoll gelungen. Wir gratulieren herzlich.

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