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Info - Pfarrgemeinderatswahl 2017

PGR-Wahlen in Vorarlberg am 19. März 2017.
PGR-Wahlen in Vorarlberg am 19. März 2017. ©Afra Hämmerle-Loidl/Kath. Kirche Vorarlberg
„Ich bin da.für" - Pfarrgemeinderatswahl 2017: Rund 183.000 KatholikInnen der Diözese Feldkirch sind am 19. März eingeladen, sich an einem der größten demokratischen Prozesse der Kirche zu beteiligen und ihre Stimme abzugeben. Für über 1000 potentielle Pfarrgemeinderäte in 119 Pfarren – bei den Pfarrgemeinderatswahlen 2017.

Feldkirch  (PDF) „Ich bin da.für“ lautet der Slogan der diesjährigen Pfarrgemeinderatswahl – und der ist gleich in mehrfacher Hinsicht Programm. Zum einen  für die über 1.300 Pfarrgemeinderäte, die derzeit in Vorarlbergs Pfarren das kirchliche Leben mitgestalten und dies im Falle ihrer Wiederwahl auch in den nächsten Jahren tun wollen. Zum anderen für die 400 Ehrenamtlichen, die sich heuer zum ersten Mal als Pfarrgemeinderäte zur Wahl stellen. Und last but not least für die rund 183.00 KatholikInnen, die mit ihrer Stimme ein klares Zeichen „da.für“ setzen. Für ihre Pfarre und  die Menschen, die sich für andere und damit für das Leben  in der Pfarre engagieren. Ehrenamtlich.

Gelebte Demokratie in der Kirche
Pfarrgemeinderäte sind “ein Stück gelebte Demokratie in der Kirche”, bedankt sich PGR-Referent Mag. Josef Fersterer bei all jenen,  die sich in den Pfarren engagieren. In der Vergangenheit wie in der Zukunft, denn hier wird Kirche mitgestaltet und lebendig. Die Pfarre ist Treffpunkt, Basis, Ankerpunkt und Gemeinschaft. Hier wird miteinander gearbeitet, wird unterstützt, geholfen und begleitet – in allen Lebenslagen.

Familien im Fokus
Eine Vielfalt, die sich auch bei den Pfarrgemeinderäten widerspiegelt: „Frauen und Männer, junge und ältere Menschen, erfahrene und ganz neue  Pfarrgemeinderäte arbeiten Hand in Hand und bringen ihre unterschiedlichen Lebenserfahrungen und –haltungen ein“, betont der PGR-Referent. Ein besonderer Fokus liegt auf den jungen Familien, die mit dem in Vorarlberg neu eingeführten Familienstimmrecht ihren Themen noch mehr Bedeutung verleihen können. Dabei können Mutter oder Vater für ihre Kinder eine zusätzliche Stimme abgeben.

Großes Aufgabengebiet
„Pfarrgemeinderäte sind Ausdruck einer vielfältigen, bunten, sozialen und menschlich engagierten Kirche in den Dörfern und Städten unseres Landes. Sie setzen sich ein für Kinder und Jugendliche, für Familien und ältere Menschen, für Mission und Entwicklung“, umreißt Bischof Benno Elbs die zahlreichen Aufgabengebiete für dieses Ehrenamt. Sie gestalten den Weg der Pfarrgemeinde mit, entwickeln pastorale Konzepte (z.B. für Firmung oder Erstkommunion), unterstützen den Priester in seiner Leistungsaufgabe und bei Personalentscheidungen.
Wählen, weil …

Rund 1000 Menschen haben sich bereit erklärt, ihre Zeit und ihr Wissen in den nächsten fünf Jahren ehrenamtlich in ihrer Pfarre einzubringen. „Wer zu Wahl geht, bestärkt die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit“, bittet Fersterer die VorarlbergerInnen diese Chance zu nutzen und den sonntäglichen Kirchen- oder Spaziergang mit einem Wahlgang zu verbinden. Wahlberechtigt sind alle Katholik/innen, die bis zum 1. Jänner 2017 das 16. Lebensjahr vollendet und in der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben.

Übrigens: In vielen Pfarren wird die Pfarrgemeinderatswahl gleich doppelt genutzt. Stichwort Suppentage.

Facts:

Pfarrgemeinderatswahlen am 19. März 2017

  • Wahlberechtigt: rund 183.000 KatholikInnen,  die bis zum 1. Jänner 2017 das 16. Lebensjahr vollendet und in der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben.
  • PGR Wahl 2017 findet in 119 Pfarren statt
  • Über 1000 Männer und Frauen stehen als Pfarrgemeinderäte zur Wahl
  • 451 Menschen sorgen in den Wahlvorständen für einen geregelten Ablauf
  • Erste PGR-Wahl fanden statt am 7./8. Juni 1975

 

Quelle: Katholische Kirche Vorarlberg/Rinderer

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