Die dänisch-österreichisch-irisch-finnisch-norwegische Koproduktion wird als eine von zwölf Werken in der “World Cinema Documentary Competition” gezeigt. “The Visit” zeichnet ein Bild von der potenziellen Begegnung des Menschen mit intelligentem Leben aus dem All, wie es in einer Aussendung der in Wien ansässigen Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion heißt.
“The Visit” beim Sundance
Der Film nehme dabei die Perspektive des Besuchers aus dem All ein “und wird so zum Spiegel für unsere Gesellschaft, Lebensweise und die Komplexität des Mensch-Seins”. Gedreht wurde u.a. in Wien in der UNO City, der Österreichischen Nationalbibliothek und in verschiedenen Museen sowie beim Österreichischen Bundesheer am Truppenübungsplatz Allentsteig und in der ABC-Abwehrschule Korneuburg.
“The Visit” ist der zweite Teil einer geplanten Trilogie von Madsen, der sich in “Into Eternity” (2010) mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinandergesetzt hat. Zuletzt führte er Regie bei einer der Episoden von Wim Wenders’ Gemeinschafts-3D-Film “Kathedralen der Kultur”.
Das Sundance Festival findet vom 22.1. bis 1.2. 2015 statt.
(APA)
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