Besonders gefährlich seien Rauchgase, sie waren für 70 Prozent der Verletzungen verantwortlich. Am häufigsten entstanden Brände weiterhin durch Heiz- und andere Elektrogeräte, etwa durch vergessene, eingeschaltete Herdplatten oder überhitztes Fett, so Kurt Giselbrecht, Leiter der Brandverhütungsstelle. Sie waren für über 50 Prozent der Wohnungsbrände verantwortlich.
Feuerwehreinsätze bei Gebäudebränden: Zunahme
Die Feuerwehreinsätze bei Gebäudebränden nahmen 2013 mit 296 Ausrückungen im Vergleich zum Vorjahr leicht zu (2012: 282). Die Brandschäden beliefen sich laut Schätzungen auf rund sieben Mio. Euro (2012: 24,8 Mio.). Den deutlichen Rückgang begründete Giselbrecht damit, dass es 2013 keine spektakulären Großbrände mit hohem Sachschaden in Vorarlberg gegeben habe. Der größte Schaden mit 1,7 Mio. Euro entstand demnach bei einem Feuer in einem Sägewerk in Vandans.
Brandmeldeanlagen beweisen ihre Wichtigkeit
Immerhin ein Viertel der Gebäudebrände sei durch automatische Brandmeldeanlagen erkannt worden, so der Experte. “Je früher ein Brand entdeckt wird, umso erfolgreicher können Menschenrettung und Brandbekämpfung erfolgen”, erinnerte er. Rund 900 Mal alarmierten Brandanlagen die Feuerwehr, allerdings waren davon rund 760 Fehl- und Täuschungsalarme. “Diese Zahl gilt es unbedingt zu reduzieren”, sagte Giselbrecht. Man habe daher einen Folder für die Feuerwehren dazu ausgearbeitet.
(APA)
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