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In Syrien entführte US-Bürgerin ist tot

Die 26-Jährige war als Helferin nach Syrien gereist
Die 26-Jährige war als Helferin nach Syrien gereist ©AP
Eine in Syrien von Jihadisten des Islamischen Staates (IS) entführte US-Bürgerin ist tot. Dies gab US-Präsident Barack Obama am Dienstag in Washington bekannt. Auch die Familie der 26-Jährige bestätigte, dass Kayla Jean Mueller gestorben sei.
Eltern von Geisel hofften
Geisel bei Luftangriff getötet

Die Jihadisten hätten der Familie am Wochenende zusätzliche Informationen als Beweis für das Ableben der Frau übermittelt, hieß es aus dem Weißen Haus. Der IS hatte am Freitag mitgeteilt, dass die Frau bei einem jordanischen Luftangriff auf Raqqa getötet worden sei. Dies wurde von der Familie zunächst bezweifelt.

Als Helferin in Syrien

Die 26-Jährige aus dem US-Bundesstaat Arizona war im Dezember 2012 ins türkisch-syrische Grenzgebiet gereist, um dort für Hilfsorganisationen zu arbeiten. Im August 2013 wurde sie in Aleppo entführt, nachdem sie ein Krankenhaus der Organisation Ärzte ohne Grenzen verlassen hatte. Nach Angaben der Familie war die junge Frau seitdem in der Gewalt der IS-Miliz.

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