Röthis (hw) Was haben der Wiener Opernball und der Röthner Dorfball gemeinsam? Beide haben mit Desiree Treichl Stürgkh und Stefanie Bertsch überaus erfolgreiche Ballmütter und beide Bälle sind jeweils ausverkauft.
Auch bei seiner Jubiläumsausgabe war der Röthner Ball am Rosenmontag im ausverkauften Gemeindesaal das „Highlight“ der Faschingssaison in der Vorderländer Gemeinde.
Ballereignis der Extra-Klasse
Das Ballereignis der Extra-Klasse wurde von Monika Marte moderiert. Gleich beim Eingang verkauften Kultur Lady Ruth Bickel und GV Harald Rauch die letzten Karten, Vizebürgermeisterin Renate Stadelmann und Mama Bertsch hießen die zahlreichen maskierten Gäste mit einem feinen „Röthner Schnäpsle“ willkommen.
Gemeindeoberhaupt Roman Kopf eröffnet den traditionellen Rosenmontagsball mit einem „Maschgara, Maschgara, Rollollo – bem Dorfball isch s’Vereinshus voll“ und hieß die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern herzlich willkommen.
Begeisterndes Showprogramm
Mit einem sensationellen Showprogramm warteten wieder die Ortsteile Unterdorf und Winkel sowie der Tennisclub und die legendären „Schesa“ auf.
Während die „Schesa“ Gaby Vallaster und Edeltraud Kumanovitsch beim Dorftratsch über so manches Gemeinde Hoppala berichteten, sorgten Mario Nachbaur, Markus Mayer, Miss Dani Summer und der Föhnwellen Ingenieur mit ihrem Workshop „wie gestalte ich mein erstes Date“ für Lachsalven . Der Ortsteil Unterdorf zeigte, wie – illegales Schnapsbrennen trotz Bestechung der Finanzbeamtin in die Hosen gehen kann, während der Winkel mit der obligatorischen Schlussnummer für das absolute „Highlight“ sorgte.
Mit ihrer „Musikalischen Zeitreise“ von den „40er Jahren bis 2015“ rissen sie den ganzen Saal von den Sitzen. Von den Jacob-Sisters, über Elvis, Abba, Beatles, Boney M., Falco bis hin zu Helene Fischer um nur einige zu nennen, war auf der Bühne des Röthner Saales alles vertreten, was in den internationalen Hitparaden für Spitzenplätze sorgte. „Standing ovations“ und nicht enden wollende Zugabe Aufforderungen waren der Lohn für eine glänzende Show.
Noch lange wurde zu den Klängen von „Alpen Starkstrom“, die für eine riesen Stimmung sorgten, das Tanzbein geschwungen, ehe sich auch die letzten Ballbesucher nach einem Schlummertrunk an der Bar zum Katerfrühstück und anschließend ins Faschingsfinale am Fasching Dienstag verabschiedeten. Getreu dem Motto – „Bis Aschermittwoch bin ich verloren, den Rosenmontagskinder müssen närrisch sein“.
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