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In Manchester auf Kneipentour - in Pariser Toilette aufgewacht

Da geht man nach der Arbeit kurz einen heben und dann das...
Da geht man nach der Arbeit kurz einen heben und dann das... ©Twitter/@LukeHarding1994
Wer kennt sie nicht: legendäre Partynächte mit reichlich Alkohol. In gut angetrunkenem Zustand vergisst man schnell mal, was man den Abend über alles von sich gegeben oder wie man den Weg nach Hause gefunden hat.

Luke Harding (19) aus Oldham in der Nähe von Manchester jedoch hatte wohl den Rausch seines Lebens. Wie „DailyStar” berichtet, wollte der 19-Jährige mit einem Kollegen nach der Arbeit nur etwas trinken gehen. Doch schließlich landeten die beiden im Manchester Nachtclub “Tokyo’s”, wo es etwas länger wurde.

Last-Minute-Flug per iPhone

Auf dem Heimweg entschied Luke im Taxi kurzerhand – und mit ein paar Gläsern zuviel intus – nach Paris zu fliegen, nachdem er zufällig seinen Pass in der Tasche gefunden und eine Reklame für Billigflüge gesehen hatte. Per iPhone buchte er einen Last-Minute-Flug und saß kurze Zeit später im Flieger Richtung Frankreich.

Einmal quer durch Paris

Als er in einer Toilette am Charles de Gaulle Flughafen aufwachte, realisierte er, dass er einen ziemlich großen Abstecher gemacht hatte. Einen 800-Kilometer-Abstecher, wohlgemerkt.

Auf seiner Abenteuertour quer durch Paris postete Luke (
@LukeHarding1994
) fleißig Bilder von sich auf Twitter: Luke vor dem Eiffelturm und Luke beim Croissant essen vor dem Arc de Triomphe. Innerhalb kürzester Zeit machten die Tweets die Runde und Luke wurde zum neuen Twitter-Star. Paris hatte aber auch seine Schattenseiten: “Komme gerade zum dritten Mal beim Eiffelturm vorbei, keine Ahnung wo ich bin.”

 

Ziemlich teurer Abstecher

Im Nachhinein kann sich der “Auswanderer” nicht mehr daran erinnern, überhaupt einen Flug nach Frankreich gebucht zu haben. Alles in allem war der spontane Trip ein ziemlich teurer Spaß. Und zu den 300 Pfund (rund 360 Euro) Flugkosten kam dann noch die Standpauke von Muttern dazu, welche ihn daheim erwartete.

Dennoch: Luke bereut absolut nichts. Allerdings sollte er das nächste Mal vielleicht doch besser ein Glas Wasser trinken. (red)

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