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In Mäder wird gespart, aber trotzdem investiert

In Mäder wird gespart, aber trotzdem investiert
In Mäder wird gespart, aber trotzdem investiert ©Michael Mäser
Der Budgetvoranschlag der Gemeinde Mäder für 2015 steht im Zeichen des Sparens. Trotzdem sind aber auch für das kommende Jahr wiederum wichtige Investitionen vorgesehen. Mäder.

(mima) Nach den ausgeglichenen Budgets in den letzten Jahren will die Gemeinde Mäder auch im Jahr 2015 den Schuldenstand senken. Dabei wird das Budget 2015 einen Umfang von € 8.294.000,00 haben und liegt somit rund € 180.000,00 über dem Voranschlag 2014. Der Voranschlag für das kommende Jahr wurde bei der letzten Gemeindevertretersitzung einstimmig beschlossen.

Sparen und Investieren

Der Voranschlag 2015 für die Gemeinde Mäder besteht wieder aus zwei Teilen. Dem Voranschlag der Gemeinde und dem Voranschlag der Gemeinde-Immobiliengesellschaft (GIG). Diese weist dabei in ihrer Betriebsplanung Ausgaben in der Höhe von € 252.000,00 aus, welche durch Mieteinnahmen in der Höhe von € 104.000,00 und durch Beteiligung von der Gemeinde in der Höhe von € 148.000,00 finanziert werden. Die Investitionsschwerpunkte der Gemeinde im Hochbau sind der Spielplatz bei der Volksschule der mit € 100.000,00 budgetiert ist und weiters sind über € 200.000,00 für verschiedene Instandhaltungsarbeiten im Schul- und Kulturzentrum geplant. Für Fuß- und Radwege und den Ausbau der Straßenbeleuchtung sind rund € 120.000,00 vorgesehen und für die Wasserver- und Entsorgung sind rund € 300.000,00 veranschlagt. Davon entfallen über € 80.000,00 auf die Verbesserung der Löschwasserversorgung. Die investitionswirksamen Ausgaben machen im kommenden Jahr über € 500.000 aus.

Leicht steigende Einnahmen

Der Voranschlag 2015 ist wieder von leicht steigenden Einnahmen gekennzeichnet. So steigen die Ertragsanteile nach der Bevölkerung um rund € 160.000,00 und die Kommunalsteuer wird aller Voraussicht € 1.000.000,00 erreichen. Damit soll auch der Schuldenstand in der Gemeinde Mäder, trotz umfangreicher Investitionen, um über € 700.000,00 auf € 8.545.000,00 abgebaut werden. Damit sinkt auch die Pro-Kopf-Verschuldung 2015 um € 189,00 auf € 2.155,00. Gleichzeitig beträgt das Pro-Kopf-Vermögen € 5.687,00 (3.966 Einwohner). 

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