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In der Pfanne und im Backrohr

In den Dreiklang-Gaststätten wurde nach Fanni Amann – Rezepten deftig aufgekocht.
In den Dreiklang-Gaststätten wurde nach Fanni Amann – Rezepten deftig aufgekocht. ©Hronek
Dreiklang-Gemeinden luden zum Fanni Amann-Kulinarium in der heimischen Gastronomie (amp) In Erinnerung an Fanni Amann werden seit 2010 jährlich die Fanni Amann Tage im Dreiklang veranstaltet.
Fanni Amann-Tage

Die Wirte der Dreiklanggemeinden lassen dabei die bürgerliche Küche der 1889 geborenen Starköchin vom Schnifner Bädle wieder aufleben.
Die Gastwirte kochen nach originalen Fanni Amann Rezepten. Da brutzelt es in der Pfanne, schmort es im Bratensaft und gart im Backrohr. Englischer Filetbraten, Kalbsnierenbraten, gebackenes Kalbsbries, Rehragout, kalter Bischof, Nusspudding, Grießschnitten uvm. waren bereits bei den kulinarischen Spezialitäten dabei.

Originalrezepte
Geschmorte Lammhaxe, Pilz-Risotto, Gebackene Kalbszunge, Schnifner Schnitzel, Makkaroni-Pastete, Kalbfleisch-Kroketten, Orangen-Bowle, leckere Dessertvariationen: den Gästen lief schon beim Lesen der Speisekarte das Wasser im Mund zusammen. Die Dreiklang-Gastwirte „mulino brot & wein“, das Henslerstüble, Gerber’s Stüble und der Bischahof kochten nach original Rezepten der bekannten Köchin aus dem Schnifner Bädle fein auf. Zum Kulinarium gab es als „Sahnehäubchen“ noch Mundartbeiträge von Annelies Zerlauth und Irene Würbel und Musik mit dem Dreiklang-Trio, dem Gitarrenduo Honeck und Miriam am Hackbrett

Meine Küche
Seit 1931 befindet sich Fanni Amanns Kochbuch „Meine Küche“ in vielen Vorarlberger Haushalten. Längst vergriffen wurde das Buch mit den „Hausmannskost-Schätzen unverändert neu aufgelegt und ist im Buchhandel erhältlich. „Mit Fanni Amann setzen die Dreiklang-Gastwirte auf die traditionelle Küche im Dreiklang – und entwickeln Fannis Ideen damit für die Zukunft weiter“, sagt noch Geschäftsführerin Sabine Duelli, die sich demnächst in den Babyurlaub verabschiedet und ihr Amt an Gaby Strolz übergibt.

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