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Im Zeichen des Stadtjubiläums starten die Montforter Zwischentöne

©Anja Köhler
 Aufbrechen ins neue Jahr – diese Devise trifft genau die erste Ausgabe der Montforter Zwischentöne 2018, die am Donnerstag starten. Vom 22. bis 25. Februar findet ein facettenreiches Programm zum Thema „aufbrechen, heimkehren“ im Montforthaus Feldkirch statt.

 Die Zwischentöne widmen ihren ersten Schwerpunkt 2018 dem Feldkircher Stadtjubiläum. Die Besucher dürfen sich auf spannende Expeditionen in die Zukunft und Gegenwart der Stadt freuen.

Morgenzauber und Konzertideen

Den Zauber des frühen Morgens können Frühaufsteher beim Zwischentöne-Auftakt am Donnerstag, 22.2. genießen. Beim beliebten Format des Morgenkonzerts liest der Vorarlberger Schauspieler Stefan Pohl Texte zum Aufbrechen und Heimkehren, Gast sein und Gastgeben, während der am Vorarlberger Landeskonservatorium tätige Cello-Virtuose Mathias Johansen diese musikalisch unterstreicht.

Am Donnerstagabend präsentieren ab 18.30 Uhr bei „HUGO – Die Entscheidung“ die drei Finalisten ihre Konzepte für den Dramaturgiewettbewerb rund um das Thema „begehren – Über das Verlangen“. Ein Feuerwerk an Ideen und innovative Konzertformate versprechen einen spannenden Abend, an dem am Ende der Gewinner gekürt wird.

Dialog für Feldkirch

Zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadt Feldkirch haben die beiden Künstlerischen Leiter Folkert Uhde und Hans-Joachim Gögl aus Feldkirch stammende, international tätige ExpertInnen aus aller Welt zum Zukunftsdialog in ihre Heimatstadt eingeladen. Als „temporäre Universität TU Feldkirch“ stellen am Freitag, 23.2., sieben Persönlichkeiten ihre Arbeit vor und sprechen über die Zukunft der Stadt. Am Abend diskutieren diese Feldkircher Wissenschaftlerinnen und Experten aus der ganzen Welt im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zur Zukunft der Stadt.

Entdeckung von Feldkirch

In 240 Minuten die Stadt Feldkirch neu wahrnehmen und ausstellen – dieses ambitionierte Vorhaben steht im Zentrum der „Entdeckung von Feldkirch“ am 24. Februar. Eine geführte Exkursion ermöglicht völlig neue Wahrnehmungen der Stadt Feldkirch. Der international renommierte Szenografie-Experte Sven Klomp führt durch die Stadt, und quasi im Vorbeigehen entstehen Rauminstallationen, Performances und Interaktionen. Mit dabei sind Musiker und Tänzerinnen, die Fundstücke in Form von Sound und Moves beisteuern.

Ein Konzert im Dunkeln

Das Dunkelkonzert „Lights Out“ für Musikensemble und drei Stadtvisionäre bildet am Sonntag, 25. Februar einen besonderen Abschluss der 10. Montforter Zwischentöne. Seit 2011 spielt das LightsOut-Trio mit Mathias Susaas Halvorsen (Klavier), Magnus Hansen (Violine) und Steven Walter (Cello und Musikalische Leitung) Konzerte konsequent in absoluter Dunkelheit. An diesem Abend kombinieren sie zeitgenössische Musik mit einem Trialog dreier ExpertInnen, die über Utopien, Visionen und Bilder zur Stadt der Zukunft sprechen.

Alle Veranstaltungen der Montforter Zwischentöne

„Aufbrechen, heimkehren“ vom 22. bis 25. Februar

Donnerstag, 22.2.

7 Uhr Will Kommen – Morgenkonzert mit Musik und Texten zur Gastfreundschaft (ausverkauft!)

18.30 Uhr HUGO – Die Entscheidung, Wettbewerb um die beste Konzertidee

 

Freitag, 23.2.

16 Uhr Dialog für Feldkirch – Begegnungen und Workshops

20 Uhr Dialog für Feldkirch – Zuhören, Dialog für Publikum

 

Samstag, 24.2.

15 Uhr Entdeckung von Feldkirch – Exkursion und Gestaltung einer Ausstellung

20 Uhr Entdeckung von Feldkirch – Ausstellungseröffnung mit Musik und Tanz

 

Sonntag, 25.2.

20 Uhr Lights out – Dunkelkonzert für Musikensemble und drei Stadtvisionäre

www.montforter-zwischentoene.at

 

Bild: Anja Köhler

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