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Im Renneinsatz für die gute Sache

(VN) Feldkirch - Rund 13.000 Euro wurden beim AK Charity Race für "Ma hilft" eingefahren.
AK Charity Race in Feldkirch
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Schnelle Autos, heulende Motoren und quietschende Reifen, dazu ein ehrgeiziges Organisationsteam, 84 Firmenteams, über 420 Rennfahrer und eine Horde begeisterter Zuschauer. So lautete auch heuer wieder das Erfolgsrezept für das „AK Charity Race“ im Kartbahntreff in Feldkirch. Bereits zum dritten Mal in Folge gaben rennbegeisterte Vorarlberger Vollgas für notleidende Familien in Vorarlberg. An zwei Renntagen kamen so knapp 13.000 Euro für die VN-Sozialaktion „Ma hilft“ zusammen. Neben dem sozialen Gedanken stand selbstverständlich auch das Vergnügen im Vordergrund. „Es hat wieder enormen Spaß gemacht. Und das Allerwichtigste: Das Geld kommt zur Gänze einem guten Zweck zugute. Nach dem diesjährigen Erfolg werden wir diese Aktion mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wiederholen“, brachte es AK-Präsident Hubert Hämmerle auf den Punkt. Beeindruckt angesichts des großen Engagements zeigte sich auch der stellvertr. VN-Chefredakteur Gerold Riedmann: „Die AK hat mit dem Charity-Rennen wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie man sich in den Dienst der guten Sache stellen kann. Noch nie waren bei ,Ma hilft‘ so viele Menschen auf Unterstützung angewiesen, wie in diesem Jahr. Alllen Beteiligten ein Dankeschön!“

Zehn Minuten Vollgas

Insgesamt 84 Firmenteams mit jeweils fünf Fahrern kämpften zwei Tage lang um die begehrten Pokale. Zehn Minuten Zeit blieb den Teilnehmern, um in den kleinen, mit Bioethanol betriebenen Boliden ihre Rennfahrerqualitäten unter Beweis zu stellen. Gewertet wurde die beste Runde. Den Sieg in der Mannschaftswertung konnte zum dritten Mal in Folge das Team von Giko-Verpackungen in Weiler für sich verbuchen. Neben der Trophäe warteten die Organisatoren heuer mit einem besonderen Leckerbissen auf: Die Mannschaftssieger dürfen sich samt Begleitung zwei Tage lang im Hotel Montafoner Hof in Schruns verwöhnen lassen. Auf den weiteren Stockerlplätzen folgten die Teams von Loacker Steinmetz aus Lustenau und Vorarlberg Milch aus Feldkirch.

Die zehn Schnellsten

Die zehn schnellsten Fahrer der Damen- sowie Herrenklasse qualifizierten sich am Samstagnachmittag für das große Finale. Auch dort ging es wie immer heiß her. Bei den Herren konnte sich nach einem harten Kampf schließlich Günther Kaufmann mit knappem Vorsprung gegen Joachim Wagner und Mario Stoss durchsetzen. Über den Titel „Die schnellste Dame“ durfte sich in diesem Jahr Michelle Schedler, gefolgt von Jacqueline Fessler und Elisabeth Hummer freuen.

Auch Promis ließen die Reifen quietschen

Für den guten Zweck geben auch Vorarlbergs Prominente gerne Vollgas. Seinen Mitstreitern um die Ohren fuhr bei der dritten Ausgabe des AK Promirennens Ski-Adler Balthasar Schneider. Wenn auch auf Umwegen: Der Bregenzerwälder erschien mit Ehefrau Doris etwas verspätet auf der Kartbahn, verpasste somit den Start. Doch die Promis ließen Gnade walten und setzten sich noch einmal in die Rennautos. Zum Ärger von Marc Girardelli, der sich zusammen mit seinen Töchtern Tamina und Iman bereits über den Sieg freute. Mit tatkräftiger Unterstützung von Sohn Emanuel fuhr FC Lustenau Co-Trainer Jeff Geiger auf den dritten Platz und ließ somit Edi Stöhr (Austria Lustenau) zumindest in dieser Tabelle weit hinter sich. Wilde Duelle lieferten sich Snowboarderin Susanne Moll und Bobfahrer Jürgen Loacker, der nun mit einigen blauen Flecken in die neue Saison starten muss. Tapfer schlug sich Miss Vorarlberg Nina Keck bei ihrem ersten Renneinsatz. Ins Schwitzen kamen auch die Gastgeber Hubert Hämmerle und Bernhard Heinzle (AK) sowie Reinhold Bilgeri, Sicherheitsdirektor Hans Peter Ludescher und Sänger Wolfgang Frank.

 

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