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Im Fokus: Betriebliche Altersvorsorge

Zum Thema Ruhestand sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen. Zusätzlich zur gesetzlichen Rente sorgt eine betriebliche Vorsorge für finanzielle Sicherheit.

Aufgrund demografischer Entwicklungen und der größer werdenden Vorsorgelücke bei Pensionen sind ergänzende Vorsorgemaßnahmen zur gesetzlichen Rente unverzichtbar, um den Lebensstandard im Alter sichern zu können. Zusätzlich findet ein immer größerer Wettbewerb um Fachkräfte und qualifizierte MitarbeiterInnen statt. Im Rahmen der Mitarbeiterbindung werden daher Zusatzleistungen immer wichtiger – die betriebliche Altersvorsorge ist die wichtigste Zusatzleistung. Laut einer Umfrage der Wiener Städtischen Versicherung wünschen sich 73 Prozent der Befragten ein betriebliches Vorsorgemodell in ihrem Unternehmen.

Die Basis
Als Basis-Vorsorge für alle MitarbeiterInnen eines Unternehmens ist die §3-Zukunftssicherung ein klassisches Instrument der Mitarbeitermotivation und -bindung. Der größte Vorteil dieser Vorsorge liegt in der Möglichkeit, eine Sozialleistung bis zu 300 Euro pro Jahr lohnnebenkostenfrei zu erbringen. Die Zukunftssicherung ist das einzige Modell, das eine Umwandlung bestehender Gehaltsteile ermöglicht. Alle MitarbeiterInnen können sich so steuerfrei an ihrer Vorsorge beteiligen.

Weiterführende Absicherung
Den nächsten Schritt im Rahmen der Betrieblichen Vorsorge ermöglicht seit einigen Jahren die Betriebliche Kollektivversicherung. Hier ist eine deutlich umfangreichere Pensionsvorsorge als in der Zukunftssicherung möglich. Der Arbeitgeber kann für seine MitarbeiterInnen einen Prozentsatz vom Gehalt – dieser liegt gewöhnlich zwischen ein und zehn Prozent – investieren. Veranlagt wird der Bruttobetrag, die Versteuerung erfolgt erst in der Pensionsphase. Im Gegensatz zu einer Gehaltserhöhung fallen bei dieser Form der Entlohnung keine Lohnnebenkosten an. Gerade in Zeiten eines unsicheren Kapitalmarktes ist dieses Modell ein bewährtes, da es im Gegensatz zur Pensionskasse alle Sicherheitsmerkmale der klassischen Lebensversicherung aufweist. Jedem Arbeitgeber steht mit der Betrieblichen Kollektivversicherung ein sehr attraktives Instrument zur Verfügung, um für seine MitarbeiterInnen ein adäquates Versorgungssystem zu bilden. Dadurch werden MitarbeiterInnen motiviert und an das Unternehmen gebunden. Zusätzlich spart der Arbeitgeber sämtliche Lohnnebenkosten für Beiträge an die Betriebliche Kollektivversicherung. Die Beiträge können flexibel gestaltet werden.

Vorsorge für Führungskräfte
Das ideale Vorsorgeinstrument für Führungskräfte ist die „Pensionszusage”. Ob man sich selbst als GeschäftsführerIn die Altersvorsorge sichert oder wichtige MitarbeiterInnen an die Firma binden möchte: Mit kalkulierbarem Aufwand für das Unternehmen entsteht eine sichere Pension. Je nach Wunsch wird die Alterspension mit einer Absicherung bei Berufsunfähigkeit oder einer Hinterbliebenenvorsorge kombiniert. Auch die Art der Auszahlung kennt mehrere Varianten: von der Pensionsauszahlung über das Unternehmen bis zur Verrentung via Betrieblicher Kollektivversicherung. Mit der Pensionszusage kann man bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten, die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit. So wird langfristig dafür gesorgt, dass der Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt.

MÖGLICHKEITEN DER BETRIEBLICHEN ALTERSVORSORGE

Die Vorteile liegen auf der Hand
– In der Betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) wird eine garantierte Rente ausgewiesen, unter diesen Wert kann die Pension niemals fallen.
– Die BKV weist im Unterschied zur Pensionskasse alle Sicherheitsmerkmale der klassischen Lebensversicherung auf. Damit ermöglicht sie den KundInnen eine kalkulierbare und verlässliche Pension, die von Schwankungen des Kapitalmarkts und demografischen Entwicklungen kaum beeinflusst wird.
– Die Wiener Städtische garantiert die gesetzliche Mindestverzinsung von 1,75 Prozent – die Gesamtverzinsung beträgt aktuell 3,25 Prozent.
– Die monatlichen Beiträge sind von Lohnnebenkosten befreit. Sie werden nur solange gezahlt, solange die betreffenden MitarbeiterInnen im Unternehmen beschäftigt sind.

Option für Führungskräfte
Mit der Pensionszusage können GeschäftsführerInnen für sich selbst oder für wichtige MitarbeiterInnen bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten, die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit. So wird langfristig dafür gesorgt, dass der Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt.

Informationen zu maßgeschneiderten Versicherungs- und Vorsorgelösungen gibt es direkt bei der Wiener Städtischen unter der Tel.-Nr. 050 350-47226, Kurt Karnekar und online auf www.wienerstaedtische.at

Zitat:
“Für Unternehmen gibt es maßgeschneiderte Lösungen, um die Pensionsvorsorge für MitarbeiterInnen zu organisieren – gleichzeitig lassen sich damit Lohnnebenkosten sparen.”
Burkhard Berchtel, Landesdirektor Vorarlberg, Wiener Städtische Versicherung

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