Die VKW halten seit Mitte November vergangenen Jahres 100 Prozent der Anteile an der VEG. Die Kunden des Erdgaslieferanten, dessen Produkte nun unter der Marke “VKW Erdgas” erhältlich sind, werden automatisch übernommen, informierte Illwerke/VKW-Vorstand Christof Germann am Dienstag in einer Aussendung.
Mitarbeiter werden übernommen
Bis Anfang Mai sollen zudem alle VEG-Mitarbeiter übernommen werden. Man wolle diese gut einbinden, um in der neuen Struktur von ihrer Fachkompetenz und Erfahrung profitieren zu können, so Germann. Der Geschäftssitz des Gasversorgers wurde von Dornbirn nach Bregenz verlegt. Ziel der neuen Struktur sei die Bündelung der Vertriebstätigkeiten von Strom und Erdgas. Daher gehe der Erdgashandel und -vertrieb in die VKW über. Der Betrieb und Ausbau des Erdgasnetzes werde von der hundertprozentigen VKW-Tochter Vorarlberger Energienetze GmbH (Vorarlberg Netz) fortgeführt.
Der Illwerke/VKW-Konzern hatte die Vorarlberger Erdgas GmbH nach eigenen Angaben übernommen, um die Zukunft des Gaslieferanten im sich verschärfenden Wettbewerb zu sichern. Im Frühling 2011 gab die VKW bekannt, ihren Anteil an der VEG auf 75 Prozent erhöhen zu wollen, um die Voraussetzung zur Integration der VEG in den Konzern zu schaffen. Die VKW hielt damals bereits 71 Prozent. (APA)
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