Ab Ende Oktober werden auf Flachdächern von VKW- und ausgesuchten Landesgebäuden angebrachte 40 Photovoltaikanlagen mit rund 14.000 Quadratmeter Solarzellenmodulen Strom liefern. Die erwartete Jahreserzeugung von rund 1,4 Gigawattstunden (GWH)entspreche dem Jahresverbrauch von rund 280 Haushalten, teilte der Energieversorger in einer Aussendung mit.
Die Anlagen wurden bei Gesamtinvestitionskosten von 4 Mio. Euro im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsmodells errichtet. Etwa 300 Personen erwarben rund 1.100 Anteilscheine zum Stückpreis von 1.400 Euro. Ein solcher Anteilschein garantiert seinen Besitzern 20 Jahre lang einen Stromertrag von mindestens 450 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, in sonnenreichen Jahren noch mehr. Aktuell waren am Freitag 17 Anlagen im Probebetrieb.
Landeshauptmann Markus Wallner (V) betonte die Bedeutung der alternativen Energieträger – das Land will ja bis 2050 energieautonom werden. Er sei zuversichtlich, dass die Menschen in Vorarlberg “weiter aktiv und engagiert mitziehen”, sagte Wallner. Illwerke/VKW-Vorstandschef Ludwig Summer blies in dasselbe Horn: “Es hat uns nicht überrascht, dass innerhalb von wenigen Tagen bereits alle Anteilscheine vergriffen waren”, so Summer.
(APA)
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