Diese stammen nach Angaben der Landesregierung aus Ungarn und waren erst in der Nacht zuvor nach Österreich gebracht worden. Die Hunde wurden vor Ort nach dem Tierschutzgesetz beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Gegen den Beschuldigten wird ein Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet.
Landesveterinär Norbert Greber nahm diesen aktuellen Fall zum Anlass, vor den Gefahren und Risiken des illegalen Tierhandels zu warnen. Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte sich genau informieren, um nicht durch unseriöse bzw. kriminelle Händler in Schwierigkeiten zu kommen. Die illegale Einfuhr von jungen Hunden – meist aus dem Osten Europas – sei ein großes Problem, weil dabei Tierschutz und tierseuchenrechtliche Bestimmungen missachtet werden, so Greber: “Es geht uns darum, im guten Glauben handelnden Käufern Unannehmlichkeiten zu ersparen und Tierleid zu vermeiden. Sicherheit bietet der Kauf des Tieres beim Züchter oder aus dem regionalen Tierheim.”
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